ElsdorfNeubaugebiet am Huppertstaller Weg soll junge Familien anlocken

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Auf dem Gelände der ehemaligen Gärtnerei am Huppertstaller Weg am Heppendorfer Ortsrand sollen 16 Häuser entstehen.

Auf dem Gelände der ehemaligen Gärtnerei am Huppertstaller Weg am Heppendorfer Ortsrand sollen 16 Häuser entstehen.

Elsdorf-Heppendorf – Im Heppendorfer Nordosten entsteht auf dem Gelände einer ehemaligen Gärtnerei ein Wohngebiet mit 15 Einzelhäusern, teils als Doppelhaushälften, und einem Mehrfamilienhaus. Das Baugebiet am Huppertstaller Weg hat mit dem Beschluss des Bebauungsplans durch den Bau- und Planungsausschuss nach der zweiten Offenlage jetzt die – vorbehaltlich der Bestätigung durch den Stadtrat – letzte Hürde genommen.

Der Plan weist entlang einer Stichstraße, die in Erinnerung an den vor zwei Jahren gestorbenen früheren Ortsvorsteher Peter-Schütz-Weg heißen wird, zweigeschossige Einfamilienhäuser mit jeweils maximal zwei Wohnungen und ortstypischen Satteldächern aus. Flach- oder Pultdächer sind dort nicht zulässig. Die Grundstücke werden auf jeweils 280 Quadratmeter zugeschnitten.

Hoffen auf junge Familien

Am Ende der Straße hinter einem Wendehammer ist ein zweigeschossiges Mehrfamilienhaus geplant, das zusätzlich ein Staffelgeschoss erhalten soll. Hier ist ein begrüntes Flachdach oder ein geneigtes Pultdach, das auch mit einer Solaranlage bestückt werden kann, erlaubt.

Die 6935 Quadratmeter große Fläche – die Gebäude sind bereits abgebrochen – liegt seit einigen Jahren brach und befindet sich im Besitz der Stadt. Die Verwaltung erhofft sich durch die Entwicklung zum Wohngebiet einen verstärkten Zuzug junger Familien, um der Alterung entgegenzutreten und der großen Nachfrage zu begegnen. 1997 hätten, so zitiert die Verwaltung die Landesdatenbank, die 30- bis 40-Jährigen in der Stadt die größte Bevölkerungsgruppe gebildet. 2015 seien es die 50- bis 60-Jährigen gewesen.

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Anfang 2021 soll die Erschließung beginnen. Interessenten können sich bei der Verwaltung auf eine bereits geöffnete Bewerberliste setzen lassen. Noch im nächsten Jahr könnten die künftigen Hausbesitzer mit der Ausschachtung beginnen.

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