Nahversorgungszentrum wächstNorma an Ohndorfer Straße baut an

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Das Nahversorgungszentrum Ohndorfer Straße soll erweitert und neu sortiert werden werden.

Das Nahversorgungszentrum Ohndorfer Straße soll erweitert und neu sortiert werden werden.

Elsdorf-Angelsdorf – Das Nahversorgungszentrum an der Ohndorfer Straße wird um 200 Quadratmeter wachsen. Der Planungsausschuss stimmte einstimmig zu, dass eine entsprechende Änderung des Bebauungsplans und des Flächennutzungsplans in Angriff genommen und dann der Öffentlichkeit frühzeitig zur Beteiligung vorgelegt wird.

Längst wollen Kunden auch im Discountermarkt die Waren nicht mehr von Paletten und aus Kartons entnehmen. Den geänderten Käuferwünschen will der Norma-Markt, der Hauptmieter des Objekts ist, durch breitere Gänge und optisch ansprechende Regalpräsentation der Ware begegnen. Dafür werde mehr Platz benötigt, wie Besitzervertreter Dirk Schlun von der niederrheinischen Schlun-Gruppe und Marina Boonkamp vom von Schlun beauftragten Planungsbüro den Politikern erläuterten.

200 Quadratmeter mehr Verkaufsfläche für norma in Elsdorf

Geplant ist, das Gebäude am Giebel zur Ohndorfer Straße innerhalb der bestehenden Grundstücksgrenzen zu verlängern, um so 200 Quadratmeter mehr Verkaufsfläche zu bekommen. Bislang bewirtschaftet Norma 800 Quadratmeter. Der seit Jahren leerstehende Getränkemarkt soll umgebaut werden. Dort sollen die Verkaufsstellen der Metzgerei Esser und der Bäckerei Schneider, die bislang in der Nähe der Kassen des Norma-Marktes angesiedelt sind, untergebracht werden.

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Die Verkaufsfläche der Metzgerei würde nach dem Umzug 200, die der Bäckerei 330 Quadratmeter messen. Es gebe, sagte Schlun, mündliche Absprachen mit den beiden Unternehmen. Eine vertragliche Vereinbarung sei eine Formsache. „Im übrigen gilt unter Unternehmen, die in gewachsenem und familiärem Verhältnis zusammenarbeiten, auch noch der Handschlag“, betonte Schlun.

Eine Reihe Parkplätze werde durch den Anbau entfallen. Die verbleibenden Parkplätze seien jedoch für die Kundschaft ausreichend, stellte Boonkamp dar. Der Stadtrat beschloss einstimmig, dass die Verwaltung die Planänderungen in Angriff nehmen soll.

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