Ein Erftstädter in der KönigsklasseDas sagt der BC Bliesheim zum Wechsel von Jakobs

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Freude beim Bliesheimer BC: Jugendleiter Andreas Haepp (v.l.), FC-Profi Ismail Jakobs und Vorsitzender Alfred Schwanke.

Freude beim Bliesheimer BC: Jugendleiter Andreas Haepp (v.l.), FC-Profi Ismail Jakobs und Vorsitzender Alfred Schwanke.

Erftstadt – Er spielte in jungen Jahren für den BC Bliesheim, wuchs in Erftstadt auf und sein Weg führte Ismail Jakobs zum 1. FC Köln. Selbst in dieser Zeit verließ er seine Heimatstadt nicht. Doch nun wagt der pfeilschnelle Außenspieler den großen Schritt in das Ausland.

Seit dem Jahr 2012 lief Ismail Jakobs für die Domstädter auf und entwickelte sich Jahr für Jahr zu einem Stammspieler der Mannschaft der Geißböcke. Er ging den Weg mit in die zweite Liga mit und feierte ein Jahr später den Wiederaufstieg in die Erstklassigkeit. Jakobs hat mit dem Verein in den vergangenen Jahren alles mitgemacht und sich in diesem Sommer dazu entschieden, einen neuen Weg einzuschlagen.

BC Bliesheim macht sich keine Gedanken über Geld

Die AS Monaco aus Frankreich belegte in der abgelaufenen Saison den dritten Platz in der Ligue 1 und darf sich auf die Teilnahme an der Champions League in der kommenden Saison freuen. Ein Teil davon wird Ismail Jakobs sein, den der Verein aus dem Fürstentum am 12. Juli für sieben Millionen Euro verpflichtete.

Über seinen neuen Mitspieler wird sich vor allem der einstige Stürmer von Bayer 04 Leverkusen, Kevin Volland, freuen, der seit einem Jahr in Monaco seine Fußballschuhe schnürt und an der diesjährigen Europameisterschaft teilnehmen durfte. Ebenso freuen darf sich Jakobs Heimatverein, der BC Bliesheim. Deren Jugendleiter und langer Wegbegleiter des 21-Jährigen, Andreas Haepp, ist stolz: „Der Verein ist froh, dass Iso (Anm. d. Red. Ismail Jakobs) es geschafft hat. Er hat sich diesen Transfer durch seine Leistungen beim FC erarbeitet.“

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BC-Jugendleiter Haepp weiter: „Für uns ist es schön zu sehen, dass ein ehemaliger Spieler unserer Jugend den Schritt in die Champions League geschafft hat. Über weitere Zahlungen von Seiten der FIFA machen wir uns derzeit aber keine Gedanken.“

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