„The Voice of Germany“Frechener muss Show trotz Lob nach Runde zwei verlassen

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Benny Gremmler im Duett mit Sophie Frei.

Frechen – An der viereckigen Bühne wird es nicht gelegen haben, dass für Benny Gremmler bei seinem zweiten Auftritt in der Castingshow „The Voice of Germany“ nicht alles rund lief. Der 21-Jährige aus Frechen verlor das Duell gegen Konkurrentin Sophie Frei (17) und musste die Show nach Runde zwei verlassen.

Viel Lob für Gesang von Benny Gremmler

Nach dem Duett der beiden auf der Bühne, das am Donnerstagabend auf Pro 7 ausgestrahlt wurde, gab es für die Stimme des Frecheners viel Lob. Doch was die Performance anging, habe ihm die 17-Jährige „ein bisschen die Show gestohlen“, sagte Jurymitglied Mark Forster. „Man hat so das Gefühl bei dir, dass du die Handbremse nicht so ganz lösen kannst.“ Rea Garvey, der beide Talente coachte, tat sich schwer, entschied sich aber schließlich dafür, dass Sophie Frei bleiben durfte und Gremmler seine Koffer packen musste.

„Am Ende ist es Geschmackssache, wen man weiterlässt“, so Gremmler nach seinem Ausscheiden. Bereits Anfang Juli war die Sendung aufgezeichnet worden. „Am Anfang war ich schon sehr enttäuscht und traurig, aber das ist schnell verflogen. Ich bin sehr zufrieden mit meinem Auftritt und gönne es Sophie“, so Gremmler. „Die unfassbar tollen Momente, die ich in der Show sammeln durfte, kann mir niemand mehr nehmen. Das war die Zeit meines Lebens.“

Frechener blieb sich auf der Bühne treu

Auf der Bühne sei er sich treu geblieben, er sei nun mal eher der gefühlvolle, zurückhaltende Sänger. Der Song „SOS“ von Abba, den Coach Rea Garvey für die beiden ausgesucht hatte, sei deswegen nicht gerade „aus seiner Komfortzone“ gewesen. Tagelang hatten beide gemeinsam für den Auftritt geübt.

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Er sei nun froh, die Zeit zu haben, die neu gewonnene Aufmerksamkeit zu nutzen, um seinem großen Traum, mit der Musik Geld zu verdienen, ein Stück näher zu kommen. Wohlwissend, wie hart das sei, auch finanziell.

An seinen Plänen, als Straßenmusiker in Köln weiter Erfahrung zu sammeln, hält Gremmler fest. In der Uni werde man ihn so schnell nicht wieder sehen.

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