Flug- und ModellsportvereinCopter und Drohnen liefern sich Rennen in Frechen
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Beim Fest des gerade gegründeten Flug- und Modellsportvereins Frechen konnten Laien und Experten ihr Können testen.
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Frechen – „Solange ich denken kann, hat mich das Fliegen fasziniert. Darum ist auch der Vogel mein Lieblingstier.“ Im Alter von vier Jahren entdeckte Jeremy-Paul Henkel das Segelfliegen, seit einem Jahr verbessert er stetig sein Können als Copter-Pilot. Wie viele andere Interessenten nahm er am Wochenende mit seinem 3-D-Quad am Fest des neu gegründeten Flug- und Modellsportvereins Frechen (FMF) am Kurt-Bornhoff-Sportpark teil.
„Das Wetter ist topp, die Stimmung toll und die Resonanz super“, zog Daniel Zelenak, Vorsitzender des Vereins, nach dem ersten Ansturm Bilanz. Während sich auf dem vorderen Abschnitt Copter und Drohnen ein Rennen lieferten, trafen sich im hinteren Teil Hobby-Flieger, die es bedeutend ruhiger angehen ließen.
Positives Feedback im Ort
Karsten Martin, der 2012 mit seiner sportlichen Spielerei begann, ist froh über das positive Feedback, das er in seinem Heimatort Fischenich erfahren hat. „Oft werde ich vor Schulveranstaltungen gebeten, Fotos mit meinem DJI Mavic Pro zu schießen“, schmunzelt er. Viele Bewohner hätten auch Aufnahmen des Kirchturms noch nie „von oben“ gesehen und äußerten sich begeistert über die Ausblicke.
Beim Fest des gerade gegründeten Flug- und Modellsportvereins Frechen konnten Laien und Experten ihr Können testen.
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Daniela Pohl unterstützt ihren Freund bei seinem Hobby und hat ihm zum Geburtstag seine erste Drohne geschenkt. „Doch die war viel zu groß und zu sperrig, um sie mit in den Urlaub nehmen zu können“, hatte das Paar sehr schnell herausgefunden. „Die kleinere Mavic ist dafür einfach ideal, da sie sich klein zusammenfalten lässt“, so Pohl.
Sinnvolle Beschäftigung für und Jugendliche
„Der Sport macht zwar Radau, ist aber für Kids und Jugendliche eine sinnvollere Beschäftigung als Computerspiele“, sagt Gisela Ewald, deren Enkel Robin Schriftführer im FMF ist und sich auf die Copter-Prüfung vorbereitet. „Damit steht das nächste Geburtstagsgeschenk schon fest“, erklärt Mutter Michaela. Da die Preise für ein solches Fluggerät bei 250 Euro beginnen, will die Familie Geld zusammenlegen.
„Der Sport deckt sämtliche Fertigkeiten wie handwerkliches Können, räumliches und abstraktes Denken ab“, lobt Jürgen Kirchhoff-Henkel, selbst seit 40 Jahren begeisterter Pilot, der seinen 13-jährigen Sohn Jeremy mit dem Hobby bekannt machte. Kein Wunder, dass der Frechener Schüler Bestnoten mit nach Hause bringt. „In Physik, Informatik und Chemie habe ich Einser-Noten“, erzählt er stolz.
