Frechen140 Kinder sollen nach Ausbau in der Kita Regenbogen Platz finden

Lesezeit 2 Minuten
20200415_F_KitaRegenbogen_029

Deutlich ist zu erkennen, wo die weiteren Containermodule in den nächsten Tagen abgesetzt werden müssen.

  • Die städtische Kindertagesstätte Regenbogen in Frechen wird ausgebaut.
  • Nachdem der Ausbau bereits 2017 beschlossen und mehrfach verschoben wurde, geht es nun vorwärts.
  • Bald sollen hier 140 Kinder Platz finden. Ein Besuch auf der Baustelle.

Frechen – Auf der städtischen Grünfläche zwischen Hauptschule Herbertskaul und der städtischen Kindertagesstätte Regenbogen an der Kapfenberger Straße wird in diesen Tagen schwer gearbeitet. Hier wird ausgeschachtet, es werden Kabel verlegt, Beton gegossen, und seit Anfang dieser Woche platzieren zwei Schwerlastkräne 16 gelbe und rote Containermodule, um ein eingeschossiges Gebäude für die Erweiterung zu errichten.

Grund für die Baumaßnahme ist der gestiegene Bedarf an Betreuungsplätzen. Um zwei Gruppen wird die Kita Regenbogen erweitert. Das Außengelände kann nach Angaben der Stadtverwaltung um rund 900 Quadratmeter erweitert werden, so dass trotz der zusätzlichen Bauten für die Jungen und Mädchen genug Platz zum ausgiebigen Spielen bleibt.

Ausbau der Kita Regenbogen wurde mehrfach verschoben

Der Jugendhilfeausschuss hatte das Vorhaben bereits in seiner Sitzung am 28. November 2017 einstimmig beschlossen. Durch die Erweiterung der Kita Regenbogen sollten kurzfristig gut 40 zusätzliche Plätze beziehungsweise zwei Gruppen geschaffen werden.

Die für 2018 vorgesehene Erweiterung musste aber mehrfach verschoben werden, weil nicht genügend Modulbauten zur Verfügung standen. Die Kindertagesstätte hat derzeit fünf Gruppen, in denen 100 Kinder betreut werden. Es gibt dort eine Krippengruppe, eine Gruppe für Zwei- bis Sechsjährige und drei Gruppen für Drei- bis Sechsjährige.

Nach der Fertigstellung der Erweiterung können in sieben Gruppen 140 Mädchen und Jungen betreut werden, darunter 20 bis 25 Kleinkinder.

Das könnte Sie auch interessieren:

Um den durch die Erweiterung gestiegenen Bedarf bei der Versorgung der Kinder decken zu können, wurde 2017 auch beschlossen, die fast 30 Jahre alte Einbauküche zu erneuern.

Die Stadt hatte für die Erweiterung der Kita Fördermittel beantragt. Das Projekt wird durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert, wie auf dem Schild an der Baustelle verkündet wird. Das Geld für die Ausstattung wurden im städtischen Haushalt bereitgestellt.

Rundschau abonnieren