Umzug der Frechener FörderschuleSchulgebäude in Bachem soll weiter genutzt werden

Lesezeit 2 Minuten
Modern und schlicht ist der Neubau der Albert-Einstein-Schule.

Modern und schlicht ist der Neubau der Albert-Einstein-Schule.

Frechen – Die Albert-Einstein-Förderschule hat ihr neues Quartier bereits bezogen: Seit Beginn des neuen Schuljahres findet der Unterricht für die Mädchen und Jungen in einem neuen Gebäude statt, das der Rhein-Erft-Kreis als Schulträger an der Straße An der Mergelskaul in Frechen errichtet hat.

Für die Förderschule steht dort zum einen der Neubau zur Verfügung, zum anderen können sanierte Räume genutzt werden, in denen zuvor die Frechener Außenstelle des Berufskollegs Bergheim untergebracht war. Sie war vor einiger Zeit in die Kreisstadt umgezogen.

Schulgebäude soll weiter genutzt werden

Am bisherigen Standort der Albert-Einstein-Schule an der Straße Schallmauer im Frechener Stadtteil Bachem fanden kürzlich die letzten Aufräumarbeiten statt. Ein doppelstöckiger Klassencontainer wurde abgebrochen und an der Mergelskaul wieder aufgebaut.

Das Schulgebäude in Bachem soll aber weiterhin für Unterrichtszwecke genutzt werden. Dort soll eine Zweigstelle der Paul-Kraemer-Schule entstehen, die ihren Hauptsitz in Habbelrath hat. Dies hat der Kreisausschuss beschlossen. Laut Kreisverwaltung ist geplant, dass der Schulbetrieb am zweiten Standort nach den Sommerferien 2022 startet.

Synergieeffekte

Wie es anlässlich des Baubeginns vor etwa zwei Jahren geheißen hatte, erhofft sich der Kreis von der Verlagerung der Albert-Einstein-Schule an den neuen Standort auch Synergieeffekte.

Denn in direkter Nachbarschaft befindet sich die Heinrich-Böll-Förderschule, die ebenfalls vom Rhein-Erft-Kreis getragen wird. Beide Schulen haben den Förderschwerpunkt „Emotionale und soziale Entwicklung“.

Das könnte Sie auch interessieren:

Während sich die Heinrich-Böll-Schule um Kinder aus der Primarstufe kümmert, werden in der Albert-Einstein-Schule ältere Kinder und Jugendliche aus dem Sekundarbereich unterrichtet. Kinder, die nach der Primarschulzeit keine Regelschule besuchen, können also leicht von der Böll-Schule zur benachbarten Einstein-Schule wechseln.

Grund für den Neubau war auch, dass die Albert-Einstein-Schule am alten Standort aus allen Nähten platzte. Das Gebäude war ausgelegt für 72 Schüler, mittlerweile ist die Zahl der Kinder an der Schule auf mehr als 130 gestiegen.

Rundschau abonnieren