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Wache an der LindenstraßeEnde August sollen die Feuerwehrleute einziehen

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Jetzt fehlen nur noch Kleinigkeiten, dann ziehen die Mitarbeiter der Hauptwache in die neue Feuer- und Rettungswache.

Jetzt fehlen nur noch Kleinigkeiten, dann ziehen die Mitarbeiter der Hauptwache in die neue Feuer- und Rettungswache.

Frechen – Das Gebäude der neuen Feuer- und Rettungswache an der Lindenstraße 112 in Frechen wurde Anfang Juli an die Feuerwehr Frechen übergeben. Die weit über 100 freiwilligen Helfer sind somit schon in das neue Gebäude zwischen Krankenhaus und Gymnasium eingezogen. Wenn ihre Hilfe gebraucht wird, fahren sie bereits zur Lindenstraße und besetzen dort die Einsatzfahrzeuge.

Noch gut vier Wochen dauert es, bis die etwa 90 hauptamtlichen Feuerwehrmänner ihre neue Bleibe beziehen können. Einige kleinere, aber nicht unwesentliche Arbeiten, müssen noch gemacht werden, um einen reibungslosen Ablauf zu ermöglichen, heißt es bei der Stadt.

Sicherheit auch bei Stromausfall

Schließlich ist in der Wache neue Informations- und Kommunikationstechnik verbaut, die bei Inbetriebnahme reibungslos funktionieren muss.

Mit der Alarmierung der Feuerwache durch die Leitstelle des Rhein-Erft-Kreises in Kerpen werden auf der neuen Frechener Wache die Zufahrts- und Hallentore, alle Türen, die Beleuchtung in den Laufwegen der Einsatzkräfte sowie die Lüftungsanlagen und Informationsmedien für die Einsatzkräfte je nach Einsatz angesteuert. Die Steuerungszentrale und die neue Brandmeldeanlage der Wache wurden in der ersten Juliwoche an die Leitstelle angeschlossen.

Moderne PC-Ausstattung vereinfacht Verwaltungsarbeiten

Die Ausstattung der Wache mit einer neuen Telefonanlage bietet auch die erforderliche Ausfallsicherheit bei Stromausfall oder bei Ausfall einzelner Leitungsverbindungen. Die moderne PC-Ausstattung vereinfacht die Verwaltungsarbeiten. In den letzten Wochen wurde das Zusammenwirken der diversen Techniken mit der Leitstelle überprüft.

Die Mitarbeiter der hauptamtlichen Wache, so die Stadtverwaltung in einer Mitteilung, werden in den nächsten Wochen schrittweise in die neuen Techniken eingewiesen. Gleiches gilt für die Nutzung der Werkstätten an der Lindenstraße.

Die alte Feuerwache an der Schützenstraße wird dann zur Ausbildungswache für die angehenden Retter.

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