Zwischen Kerpen und Bergheim: Autofahrer müssen lange Umwege nehmen

Kerpen-Buir – Trotz des geplanten Baus einer neuen Werkstraße am östlichen Rand des Tagebaus Hambach könnte die Verbindung zwischen Buir und dem Raum Bergheim für längere Zeit – möglicherweise für ein halbes Jahr – unterbrochen werden. Dies berichtete ein Vertreter des Unternehmens RWE im Umweltausschuss, wo die Pläne für die als „Ostrandweg“ bezeichnete Werkstraße vorgestellt wurde. Die anderthalb Kilometer lange Privattrasse, die auch öffentlich genutzt werden kann, soll Mitte nächsten Jahres zur Verfügung stehen.

Stadtwald in Kerpen-Horrem

Das steht auf den neuen Infotafeln

Jutta Schreier erläutert die Infotafeln.

Platz für 400 Menschen

„Riesiges Interesse“ an neuem Wohngebiet in Kerpen-Türnich

Von

Wilfried Meisen

Dieses Haus mit der Bezeichnungen „Familienglück“ ist geplant.

Spatenstisch in Kerpen-Sindorf

Erweiterung der Ulrichschule kostet 7,8 Millionen Euro

Wolfgang Westerschulze (Bau- und Feuerschutzausschuss), Hans-Jürgen Bröcker (Ortsvorsteher), Bürgermeister Dieter Spürck, Schulleiter Jörg Paulke, Ina Zurich, Torsten Bielan (Schulausschuss) und Cornelia Ellerhold setzten den ersten Spatenstich.

Die bisher bestehende Straßenverbindung, die K 53, zwischen der Einmündung auf die B 477 bei Mönchsgaul und der alten Autobahntrasse soll aber schon bis Ende dieses Jahres aufgrund des Fortschreiten des Bergbaus stillgelegt werden. Autofahrer zwischen Buir und Bergheim müssen dann erstmal lange Umwege fahren. (wm)