VideoBundestagskandidaten aus Rhein-Erft beantworten Fragen von Schülern

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Schüler haben den Kandidaten vor der Bundestagswahl im Rhein-Erft-Kreis Fragen gestellt.

Rhein-Erft-Kreis – Am kommenden Sonntag wird gewählt. Mit zwei Kreuzen auf dem Wahlzettel dürfen auch die Menschen im Rhein-Erft-Kreis mitbestimmen, wer im neuen Bundestag sitzen wird. Mit der Erststimme gilt es für die Wählerinnen und Wähler, in den beiden Wahlkreisen die Abgeordneten zu bestimmen, die per einfacher Mehrheit direkt in den Bundestag einziehen dürfen.

Die Direktkandidaten des Wahlkreises 91 (Rhein-Erft I) haben Fragen von Schülern beantwortet und dabei wichtige Wahlthemen wie Digitalisierung, Schulsystem und natürlich Klima aufgegriffen. Es sind große Themen, die auch die Bundespolitik weiter beschäftigen werden – das sehen auch die Wahlkreiskandidaten so.

Rhein-Erft: Diese Fragen hatten die Schüler

Drei Schülerinnen und Schüler waren vor allem um ihre schulische und akademische Zukunft besorgt. So wollte Levy (15 Jahre) wissen, wie die Politik die Digitalisierung des Unterrichts verbessern werde, damit Jugendliche auch im Homeoffice garantiert eine stabile Internetverbindung oder gar elektronische Endgeräte zur Verfügung haben.

Matilda (14) machte sich Gedanken über Nachteile, die Schüler durch die Pandemie bei der Aussicht auf einen Studienplatz oder Berufschancen haben könnten und fragte nach der Einschätzung der Kandidaten. Und Aliah (12) fragte ganz direkt, wieso es nicht nur einen Schultyp für alle gebe, wo doch die Differenzierung dazu einlade, an bestimmten Schulen von vorneherein als dumm oder unbegabt abgestempelt zu werden.

Was können Schülerinnen in Rhein-Erft für den Klimaschutz tun?

Enni (10) und Jouline (15) fragten die Kandidaten, was sie als Schüler für den Klimaschutz tun könnten, damit die Erderwärmung reduziert oder sogar aufgehalten werde – und wie die Politik junge Menschen dabei unterstützen wolle.

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Der zwölfjährige Jamie ging mit seiner Frage auf den Pflegenotstand ein und erkundigte sich nach der Bezahlung von Menschen, die in der Pflege arbeiten: „Was wollen Sie dagegen tun, dass die Leute in der Pflege immer noch so wenig verdienen?“

Dr. Georg Kippels (CDU):

Aaron Spielmanns (SPD):

Rüdiger Warnecke (Grüne):

Stefan Westerschulze (FDP):

Eugen Schmidt (AfD):

Şirin Seitz (DIE LINKE):

Ulrich Wokulat (Freie Wähler):

Kristian Katzmarek (Piraten):

Patrik Müller (dieBasis):

Helene Susojev (LIEBE):

Wer sich so kurz vor der Wahl nochmal ein ausführliches Bild der einzelnen Kandidatinnen und Kandidaten machen möchte, kann sich die Video-Portraits anschauen, in denen sie sich nicht nur persönlich vorstellen, sondern auch erklären, warum gerade sie die richtige Wahl für den Rhein-Erft-Kreis sind.

Außerdem ließen sich die Kandidaten in den vergangenen Tagen noch so einiges für ihren Wahlkampf einfallen. Während ein Kandidat mit seiner Band auftrat, zog eine andere Kandidatin einem Hai die Zähne.

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