Mensa am St.-Ursula-Gymnasium„Helle und lichtdurchflutete Räume“

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Stießen gemeinsam auf die neuen Räume an: (v.l.) Claudia Tillmann, Prälat Gerd Bachner und Claire Pickartz.

Stießen gemeinsam auf die neuen Räume an: (v.l.) Claudia Tillmann, Prälat Gerd Bachner und Claire Pickartz.

Brühl – Mit einem Festakt wurde am Dienstagnachmittag die neue Mensa im erzbischöflichen St.-Ursula-Gymnasium eröffnet. Sie bietet auf mehr als 200 Quadratmetern Platz für rund 130 Schüler. Die Bauzeit betrug gut achteinhalb Monate. Zu den Baukosten wollten sich die Verantwortlichen nicht äußern.

Eröffnet wurde die Feier mit einem Segensgottesdienst mit Domkapitular Prälat Gerd Bachner, Leiter der Hauptabteilung Schule/Hochschule beim Erzbistum Köln. Musikalisch umrahmt wurde der Gottesdienst von der Big Band und dem Chor der Schule. „Das ist die Mensa, die wir am schnellsten gebaut haben“, betonte der Erzbischöfliche Schulrat, Thomas Pitsch. Die Arbeiten hätten auch wegen des milden Winters zügig durchgeführt werden können. St. Ursula sei die letzte erzbischöfliche Schule, die eine Mensa bekommen habe.

Das Abitur nach acht Jahren und die Abschaffung des Samstagsunterrichts sorge für eine höhere Wochenstundenzahl und damit auch dafür, dass die Schüler täglich länger in der Schule verweilen würden. Man habe das Schulgelände nach einem geeigneten Standort für die Mensa durchforstet und sich dann dafür entschieden, einen Anbau zu errichten und fünf vorhandene Räume einzubeziehen. Schulleiterin Claire Pickartz und ihre Stellvertreterin Claudia Tillmann hätten sich an der Planung sehr rege beteiligt und sich „zu Mensaexperten entwickelt“. „Ein hochwertiger und ästhetisch ansprechender Raum wurde geschaffen“, lobte Pitsch. Ein Ort der Erholung sei entstanden, in dem die Schüler auch Durchatmen könnten. Die bunt gemischten Stühle und Tische würden die unterschiedlichen Charaktere und Begabungen der Schüler symbolisieren.

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Zwei Gerichte zur Auswahl

Einen Kiosk habe es in der Schule schon seit 2006 gegeben, blickte Schulleiterin Pickartz zurück. Die Nachfrage vor allem mittags sei mit der Zeit aber immer größer geworden. Deshalb sei der Bau einer Mensa unumgänglich gewesen. „Die Räume sind einladend, hell und lichtdurchflutet“, lobte Pickartz. Die neue Mensa sei ein „wahres Schmuckstück und eine gelungene Verbindung von Atrium und Oberstufenzentrum“. Der Bau während des laufenden Schulbetriebs sei eine Herausforderung gewesen. Vor allem in den Fächern Musik und Physik habe es Einschränkungen gegeben, weil Räume für den Bau abgeben werden mussten.

„Mir war es besonders wichtig, dass ein vielseitiges und gesundes Nahrungsangebot geschaffen wird“, betonte die Schulleiterin. Zum Frühstück werden belegte Brötchen und Rührei angeboten. Mittags gibt es für 3,80 Euro ein Fleischgericht und ein vegetarisches Essen. Die Essen werden von einem Caterer angeliefert und in der Küche aufgewärmt.

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