Unter Corona-AuflagenIm Juni finden die ersten Konzerte in Pulheim statt

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Den Auftakt bestreiten Emilio Guim, Harald Kimmig und Patrick Portmann mit der Premiere der Klang- und Videoperformance „parallel waves“.

Den Auftakt bestreiten Emilio Guim, Harald Kimmig und Patrick Portmann mit der Premiere der Klang- und Videoperformance „parallel waves“.

Pulheim – Das Kulturleben erwacht auch in Pulheim wieder. Los geht es im Juni mit zwei Uraufführungen während der „Raumklänge“, der Konzertreihe zeitgenössischer komponierter und improvisierter Musik. Den Auftakt in der alten Kirche St. Martin in Stommeln macht das Trio Emilio Guim (E-Gitarre), Harald Kimmig (Violine) und Patrick Portmann am Mittwoch, 16. Juni, 20 Uhr, mit der Premiere seiner Klang- und Videoperformance „parallel waves“.

Emilio Guim und Harald Kimmig binden in ihre Musikprojekte häufig andere Kunstformen ein: Bei dem einen sind es Videos und Performance, bei dem anderen vor allem Tanz und interaktive Medien. Zum Auftakt der Raumklänge arbeiten sie mit dem Video-Künstler Patrick Portmann zusammen. An dem Abend sollen E-Gitarre, E-Violine und Live-Video „zu einem Gesamten zu verschmelzen, ohne dass die einzelnen Elemente ihre Eigenständigkeit verlieren“, kündigt die städtische Kulturabteilung an.

Diese Regeln gelten für Konzertbesucher in Pulheim

Am Mittwoch, 30. Juni, ebenfalls 20 Uhr, starten Hannah Weirich (Violine) und Ulrich Löffler (Tasteninstrumente) ihre Uraufführungsreihe „Zurück in der Zukunft, neue Werke für Violine und analoge Keyboards“ unter anderem mit einer Uraufführung von Gordon Kampes Komposition „tanzen!“ sowie Johann Sebastian Bachs Sonata III E-Dur BWV 1016 für Violine und Cembalo (gespielt auf dem Hohner Clavinet). Ausgangspunkt des Projektes, das das Duo im ersten Lockdown konzipiert habe, sei eine Sammlung analoger E-Pianos, Synthesizer und Elektro-Orgeln aus den 1970er- und frühen 80er-Jahren, heißt es in der Ankündigung. Die Reihe „Zurück in der Zukunft“ wird gefördert von der Kunststiftung NRW und dem Musikfonds.

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Die Konzertbesucher müssen nachweisen, dass sie geimpft, genesen oder getestet sind. Das negative Ergebnis des Schnelltests darf höchstens 48 Stunden alt sein. Während der Konzerte muss eine medizinische Maske getragen werden, zwischen den Plätzen besteht Abstand.

Da es in der Kirche nur eine beschränkte Anzahl an Plätzen gibt, sind die Eintrittskarten im Vorverkauf erhältlich unter 02238/808116 oder per E-Mail.

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