Rheinspange bei KölnInitiativen kritisieren Neubaupläne für Rodenkirchener Brücke

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Um die geplante Rheinspange gibt es weiterhin viele Diskussionen.

Wesseling – Die geplante Rheinspange solle nur als Baustellenumleitung für den Neubau der Rodenkirchener Autobahnbrücke in Köln dienen, sagen die Interessensvertretung Waldsiedlung des Bürgervereins Urfeld, die Widdiger Bürgerinitiative Rheinspange W3/W4 und BIN Niederkassel und kritisieren damit die Pläne der Autobahn GmbH, die Rodenkirchener Brücke abzureißen.

Die geplante Erweiterung auf acht Spuren sei aus statischen Gründen nicht möglich, begründet das Unternehmen die Neubaupläne. „Die Brücke wurde erst vor 27 Jahren in der heutigen Form fertiggestellt, mit ausreichend Platzreserven für eine Erweiterung. Und diese, für eine Brücke recht neue, Konstruktion soll für den Verkehr in zehn Jahren nicht mehr standsicher sein? Das klingt fragwürdig“, sagen hingegen die Initiativen.

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Statt der Nordvariante bei Godorf werde eine Verbindung von Wesseling nach Niederkassel priorisiert, die durch Wohngebiet führe und den Abriss von Häusern zur Folge hätte, kritisieren die Initiativen. Sie fordern eine unabhängige Überprüfung der Statik der Rodenkirchener Brücke, des Gutachtens und der Verkehrsprognose. (jes)

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