Auf dem Weg zum ProfiSeelscheider steht vor erstem Turnier der Pro Golf Tour

Lesezeit 2 Minuten
Neuer Inhalt

Nick Bachem ist einer der besten Golfer Deutschlands

Neunkirchen-Seelscheid – Am Freitag schwang er seinen Schläger noch im Kölner Süden bei seinem Stammverein, dem Marienburger Golf-Club. Schon am Dienstag (und noch bis Donnerstag) ist er in Kairo gefragt, wenn es bei der „Red Sea Egyptian Classic“ im Ain Sokhna Golf Club um die erste Trophäe und die ersten Ranglistenpunkte des Jahres geht. Die Rede ist von Nick Bachem (21), einem der besten Golfer Deutschlands, der im Juli den Amateurstatus aufgeben und ins Profi-Lager wechseln wird.

„Bis dahin werde ich an mehreren Turnieren in Ägypten und einem in Österreich teilnehmen. Außerdem wollen wir im Juli bei der Team-EM in Schweden unseren Titel aus dem Vorjahr verteidigen“, so der 21-Jährige.

Nick Bachem trainiert im In- und Ausland

Er bewegte sich zuletzt flexibel im In- und Ausland, um weiterhin trainieren zu können. Aufenthalte in Oberitalien und auf Mallorca waren dabei – ebenso wie regelmäßige Besuche in Heidelberg beim GC St. Leon-Rot, dem einzigen deutschen Bundesstützpunkt für Golfsport.

Dank einer Verordnung der Landesregierung von Baden-Württemberg war dort für Spitzensportler die Anlage geöffnet. „Aktuell kann ich auch wieder in Marienburg trainieren“, freute sich der Seelscheider vor seinem Abflug am Samstag nach Ägypten.

Der gebürtige Troisdorfer wird nach dem Auftaktturnier der Pro Golf Tour in der arabischen Republik bleiben, denn dort steht ebenfalls die „Red Sea Ain Sokhna Classic“ (18. bis 20. April) an.

Das könnte Sie auch interessieren:

Ende April will Bachem auch beim dritten Tour-Turnier im niederösterreichischen Waldviertel an den Abschlag gehen. Ende Mai und Anfang Juni plant der Sportsoldat dann noch einmal eine Rückkehr nach Ägypten: „Da finden zwei Turniere vor den Toren von Kairo statt. Eine Premiere, bei der ich gerne dabei wäre.“

Nach der Team-EM wechselt Bachem, der seine Karriere beim Golfclub Schloss Auel startete, in Absprache mit dem Bundestrainer ins Profilager. Sein erster Auftritt als „Pro“ ist ein Turnier der European Challenge Tour in München, wo er sich für weitere Wettkämpfe empfehlen will.

Rundschau abonnieren