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Bürgermeisterwahl in Neunkirchen-SeelscheidAnke Nolte geht für die CDU ins Rennen

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Anke Nolte ist die neue Kandidatin für die Bürgermeisterwahl in der CDU. Vorsitzender Andreas Stolze gratuliert ihr. 

Neunkirchen-Seelscheid – Die CDU schickt eine Frau ins Rennen um den Bürgermeisterposten in der Gemeinde. Anke Nolte  tritt als Herausforderin von Amtsinhaberin Nicole Sander (SPD) an. Die 40-Jährige hatte von 2008 bis 2015 im Rathaus von Neunkirchen in der Liegenschaftsabteilung gearbeitet, wechselte dann zum Aggerverband. „Ich möchte, dass die Menschen in unserer Gemeinde  wieder miteinander sprechen und wir  parteiübergreifend wichtige Projekte gemeinsam realisieren können“, so  die 40-Jährige über grundsätzliche Pläne einer möglichen Amtszeit als Bürgermeisterin.

„Fachlich ist Anke Nolte genau die richtige Frau für diesen Posten“, so Parteivorsitzender Andreas Stolze. „Sie hat beim Bund einen Abschluss als Diplomverwaltungswirtin  2008 gemacht und im Jahr 2019 noch einen Master in Wirtschaftsrecht.“   Die Mitglieder hätten sich mit großer Mehrheit für  Nolte  entscheiden, weil sie sowohl die Arbeit in der Verwaltung als auch als sachkundige Bürgerin in der Politik „aus erster Reihe kennt.“  Sie sei  eine Expertin  in vielen Bereichen.

Seit 2008 ist die ehemalige deutsche Vizemeisterin im Siebenkampf in der Gemeinde aktiv 

Nolte ist verheiratet und Mutter einer achtjährigen Tochter. In ihrer Jugend wurde sie  deutsche Vizemeisterin im Siebenkampf. Hürdenlauf  und Speerwurf waren ihre  stärksten Disziplinen. Sie spielt Tennis, ist im Karneval aktiv und auch in der Kirche Sankt Margaretha im Finanzbeirat. Im Jahr 2008 zog sie mit ihrem Mann in die Gemeinde und „fühlte sich dort sofort heimisch.“ Nolte  wollte politisch aktiv werden.  Erste Gespräche mit der SPD hätten jedoch gezeigt, dass sie dort „nicht aktiv werden möchte.“ Das Programm der CDU war dann ihre Sache.

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Auf die Frage, was ihr  spontan einfiele, was sie bei ihrer Tätigkeit in Neunkirchener Rathaus bewirkt habe, antwortet sie: „Beim Bau des neuen Radweges nach Heisterschoß  gab es jede Menge  im Grundstücksbereich abzuwickeln. Da  habe ich viel dazu beigetragen.“

Nicole Zimmermann (CDU), die im Vorfeld in politischen Kreisen als Kandidatin gehandelt wurde, trat  auf der CDU-Mitgliederversammlung nicht  an. „Ich wollte auch nie Bürgermeisterin werden, wollte jedoch zu den Gerüchten keine Stellung nehmen, weil wir das so im Vorstand beschlossen hatten.“

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