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DFB-PokalNiederkassel stellt Schiedsrichter in Berlin und Einlaufkinder in Köln

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Tolles Erlebnis für (v.l.): Henry Kreisel, Ben Bussmann und Leo Bussmann vom 1. FC Niederkassel. 

Niederkassel – Einen besonderen Moment haben am Samstag Leo Bussmann, Ben Bussmann und Henry Kreisel erlebt. Das Trio aus dem Fußball-Nachwuchs des 1. FC Niederkassel durfte an der Spitze der Einlaufkinder mit den Kickern des FC Viktoria Köln und des SC Fortuna Köln beim Verbandspokalendspiel im Sportpark Höhenberg einlaufen. Vor knapp 5800 Zuschauer setzte sich Drittligist Viktoria mit 2:0 gegen den Regionalligisten durch.

Der Verband hatte sich als Ausrichter dazu entschieden, die drei Niederkasseler mit den drei Schiedsrichtern einlaufen zu lassen, um eine Brücke nach Berlin zu schlagen. Denn dort pfiff am Abend deren Vereinskollege Sascha Stegemann das DFB-Pokalfinale.

Der 37-jährige Niederkasseler ist der höchst pfeifende Unparteiische im Verbandsgebiet und gehört national zu den Spitzenkräften in der Branche. Auch international hat er schon erste Erfahrungen gesammelt. In Berlin erlebte er nunmehr einen neuen Höhepunkt seiner seit 2012 laufenden Karriere und leitete die 120 Minuten inklusive Elfmeterkrimi zwischen DFB-Pokalsieger RB Leipzig und dem SC Freiburg souverän. Gleich mehrere knifflige Entscheidungen hatte er dabei zu treffen.

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„Die ganze Fußballfamilie am Mittelrhein und natürlich allen voran alle Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter sind stolz darauf, dass Sascha Stegemann aus dem Kreis Sieg und Frederick Assmuth aus dem Kreis Berg das DFB-Pokalfinale 2022 in Berlin leiten werden: Dies ist eine tolle Belohnung für die beiden Unparteiischen, die durch konstant sehr gute Leistungen seit Jahren auf sich aufmerksam gemacht haben“, erklärt Peter Oprei, der Vorsitzende des Verbandsschiedsrichterausschusses.   

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