LandtagswahlAndreas Pinkwart tritt für die FDP Rhein-Sieg an

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NRW-Minister Andreas Pinkwart tritt erneut für die Rhein-Sieg FDP zur Landtagswahl 2022 an.

Rhein-Sieg-Kreis – Auf einer Wahlversammlung in der Mehrzweckhalle Meiersheide in Hennef hat die FDP Rhein-Sieg eine Kandidatin und vier Kandidaten für die Landtagswahl 2022 bestimmt. Im Vergleich zu 2017 gibt es damit nicht nur einen zusätzlichen Wahlkreis, auch der Zuschnitt wurde der Bevölkerungsentwicklung angepasst.

Andreas Pinkwart, derzeit Minister für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie in der NRW-Landesregierung, tritt im Wahlkreis Rhein-Sieg-Kreis II an, der Bad Honnef, Königswinter, Wachtberg, Meckenheim und fünf Stimmbezirke in Hennef umfasst. Das ist für ihn weitgehend vertrautes Gebiet, denn in den linksrheinischen Kommunen sowie in Bad Honnef und Königswinter hat er bereits für Landtags- und Bundestagswahlen kandidiert.

„Als Teil der NRW-Landesregierung konnte die FDP sehr viel von dem umsetzen, was wir im Wahlkampf 2017 versprochen haben“, resümierte Pinkwart. Beispielsweise habe er die Arbeit in seinem Ministerium komplett digitalisiert. Das Land habe deshalb die Corona-Soforthilfen im Frühjahr 2020 schneller als jedes andere Bundesland auszahlen können.

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Andreas Pinkwart mit (v.l.) Diana Piontek, Jörn Freynick, Waldemar Peters, Karl-Heinz Schütze, Kreisvorsitzende Nicole Westig. 

Beim Klimaschutz, der ebenfalls zu seinem Ressort gehört, habe die Landesregierung nach seinen Worten „auf die Innovationskraft von Unternehmen und Bürgern vertraut, statt auf staatlichen Dirigismus und Verbote. Damit können wir den Klimaschutz im Sinne einer zukunftsfähigen Industrie organisieren und zeigen, dass auch erneuerbare Energien ohne Subventionen funktionieren“.

Im Wahlkreis Rhein-Sieg III mit Alfter, Bornheim, Rheinbach, Swisttal und Weilerswist im Kreis Euskirchen tritt wie schon vor fünf Jahren der Bornheimer Jörn Freynick an, der 2017 in den Landtag einzog und sich dort unter anderem für den Kampf gegen Kindesmissbrauch einsetzt. „Als Vater drei kleiner Kinder liegt mir dieses Thema besonders am Herzen. Statt sich länger auf den Bund zu verlassen, hat die Landesregierung ein umfangreiches Handlungs- und Maßnahmenkonzept entwickelt, das härtere Strafen, mehr Eingriffsmöglichkeiten und eine Vernetzung der Jugendämter vorsieht“, erklärte Freynick.

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Der Wahlkreis Rhein-Sieg-Kreis I (Eitorf, die meisten Stimmbezirke in Hennef, Lohmar, Much, Neunkirchen-Seelscheid, Ruppichteroth und Windeck) wird vertreten durch den Unternehmer Waldemar Peters aus Windeck, der sich gegen Heinrich Euteneuer aus Eitorf durchsetzte.

Im Rhein-Sieg-Kreis IV (Niederkassel, Troisdorf, Sankt Augustin-Menden) kandidiert die Intensivkrankenschwester Diana Piontek aus Niederkassel. Im Wahlkreis Rhein-Sieg V (Lohmar, Siegburg, Sankt Augustin ohne Menden) tritt der Informatiker Karl-Heinz Schütze aus Sankt Augustin an. (EB)

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