Im Einsatz schwer verletztFeuerwehr Lohmar hilft ihrem Kollegen bei Wohnungssuche

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Der Feuerwehrmann Christian wurde vor einem Jahr bei diesem Unfall lebensgefährlich verletzt. (Archivfoto)

Der Feuerwehrmann Christian wurde vor einem Jahr bei diesem Unfall lebensgefährlich verletzt. (Archivfoto)

Lohmar – „Er half der Bevölkerung“, schreibt die Freiwillige Feuerwehr Lohmar. „Nun braucht er Ihre Hilfe!“ Die Rede ist von ihrem Kameraden Christian F., der am 19. November vor einem Jahr im Einsatz auf der Autobahn lebensgefährlich verletzt wurde. Beim Räumen einer Unglücksstelle auf der A 3 war er von einem Sportwagen mitgerissen worden. Noch immer ist der heute 35-Jährige zur stationären Behandlung in einer Rehaklinik.

Aufgrund der guten Fortschritte dort hoffen Christian F. und seine Familie, aber auch die Kameraden, dass im ersten Quartal des neuen Jahres eine ambulante Reha an die Stelle des Klinikaufenthalts treten kann. Eine gute Nachricht, aber auch „eine neue Herausforderung“, wie die Kameraden in ihrem Aufruf schreiben: Sie suchen mit ihm gemeinsam nach einer passenden Wohnung, die ab April 2019 verfügbar sein sollte. Aber auch ein früherer oder etwas späterer Übernahmetermin wäre möglich.

Bis 60 Quadratmeter groß

Gesucht wird eine Zweizimmer-Wohnung im Ortskern von Lohmar, die 45 bis 60 Quadratmeter groß ist und im Erdgeschoss liegt oder barrierefrei zu erreichen ist. „Ein schöner Balkon oder Terrasse wären wünschenswert“, schreiben die Kameraden,das gelte auch für einen Stellplatz oder eine Garage sowie einen kleinen Abstell- oder Kellerraum.

Die Wohnung könnte zum Kauf oder zur Miete angeboten werden. Auf Angebote hoffen die Kameraden entweder per Post an: Löschzugführung LZ Lohmar, Ostheim-vor-der-Rhön-Straße 1 in 53797 Lohmar, oder per E-Mail an christian-sucht-wohnung@feuerwehr-lohmar.de.

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