In Rohr gefangenFeuerwehr in Lohmar rettet verirrten Hund aus einem Schacht

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Die Feuerwehr befreit den Hund, der nicht mehr aus dem Regenrohr herausfand.

Lohmar – Die Feuerwehr hat am Mittwochnachmittag einen Hund aus einem Grabenrohr befreit. Der Vierbeiner war bei einem Spaziergang in den Schacht gelaufen und hatte nicht mehr herausgefunden.

Mehr als eine Stunde lang blieb Terrier-Dame Willie in dem Rohr gefangen: Mit ihren Besitzern war die elf Jahre alte Hündin am Mittag auf einem Feldweg bei Krölenbroich spazieren gewesen, ohne Leine. Das nutzte sie aus, um in ein Regenrohr zu flitzen, das unter dem Weg verläuft. Vermutlich hatte sie einen Dachs gewittert, der während der Befreiungsaktion in den Wald flüchtete.

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Die Feuerwehr musste den Schacht erst von Bäumen und Ästen befreien, um zu dem Hund zu gelangen.

Mit Rufen und Leckerli versuchten die Besitzer, Willie wieder hervor zu locken – vergebens. Immer wieder hörten sie ihr Tier im Untergrund bellen. Gegen 13.40 Uhr riefen sie die Feuerwehr zu Hilfe.

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Die Hündin war indes in einem Einstiegsschacht angelangt, der auf der gegenüberliegenden Seite des Rohrendes liegt. Die Einsatzkräfte der Löschgruppe Birk und des Tagesalarms machten sich daran, den Betondeckel anzuheben, mussten ihn aber erst von Ästen und Baumstämmen befreien. Verängstigt durch den Lärm der Kettensägen bellte Willie tief in dem Schacht. Ein Helfer stieg hinab, um die Hündin nach oben zu heben.

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Erleichtert nimmt der Besitzer seinen Hund in Empfang.

Unverletzt, aber vor Aufregung zitternd wurde das Tier von den erleichterten Besitzern in Empfang genommen – und direkt angeleint.

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