Radlerstrecke endet im MorastADFC fordert fehlendes Stück Radweg zu asphaltieren

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Symbolbild.

Niederkassel/Troisdorf – Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) setzt sich mit Bürgeranträgen in den Stadträten der beiden Kommunen für eine bessere Fahrradverbindung von den Niederkasseler Stadtteilen Mondorf und Rheidt nach Troisdorf-Kriegsdorf und -Spich ein.

Strecke ist für Radfahrer sehr wichtig

Diese Verbindung führt durch die Felder und über die Kleine Heerstraße entlang des Eschmarer Sees. Kurz vor Kriegsdorf endet die asphaltierte Strecke allerdings, und Radfahrer müssen ihre Fahrt über einen unbefestigten Feldweg fortsetzen. „Dieser Weg ist im Winter und nach Regenfällen für Radfahrer praktisch unbenutzbar“, kritisieren Peter Lorscheid und Liane Neubert, die Sprecher der ADFC-Ortsgruppen in Niederkassel und Troisdorf, in einer Mitteilung.

Beide ADFC-Ortsgruppen setzen sich dafür ein, das knapp 400 Meter lange Stück auf der Grenze der beiden Städte asphaltieren zu lassen. „Dass dieses Stück Weg bisher nicht asphaltiert ist, liegt womöglich an den unklaren Zuständigkeiten“, vermutet Lorscheid. Dabei sei die Strecke für Radfahrer ausgesprochen wichtig. Schließlich sei der Spicher S-Bahn-Halt die nächste Möglichkeit für Radfahrer aus Mondorf und Rheidt, mit der Bahn nach Köln zu kommen. Umgekehrt sei die Radverbindung der schnellste Weg, um aus Spich und Kriegsdorf über die Mondorfer Rheinfähre auf die andere Rheinseite zu gelangen. (pf)

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