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Bürgermeister setzt auf fairen HandelSankt Augustin ist jetzt eine Fairtrade Stadt

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Bürgermeister Klaus Schumacher nimmt zusammen mit der Aktionsgruppe die Auszeichnung vom Fairtrade-Ehrenbotschafter Dr. Manfred Holz entgegen.

Bürgermeister Klaus Schumacher nimmt zusammen mit der Aktionsgruppe die Auszeichnung vom Fairtrade-Ehrenbotschafter Dr. Manfred Holz entgegen.

Sankt Augustin – In den Sekretariaten von Bürgermeister und Beigeordneten wird fairer Kaffee und Tee ausgeschenkt, in den Ratssitzungen gibt es faire Cola. Produkte aus fairem Handel werden in 21 Supermarktfilialen, zwei Bio-Supermärkten und einem Blumengeschäft angeboten. Sechs Gastronomiebetriebe in der Stadt haben mindestens zwei Produkte mit Waren aus fairem Handel im Angebot. Hinzu kommt das Engagement in Schulen und Hochschule, Kirchengemeinden und dem Kloster der Steyler, von Firmen und Vereinen.

Als dritte Stadt im Rhein-Sieg-Kreis nach Lohmar und Hennef hat sich Sankt Augustin zum partnerschaftlichen Umgang mit Ländern des Südens verpflichtet und darf sich dafür nunmehr Fairtrade Stadt nennen. Fairtrade-Ehrenbotschafter Dr. Manfred Holz überreichte am Freitag die Auszeichnungsurkunde an Bürgermeister Klaus Schumacher.

Dritte Fairtrade Stadt im Rhein-Sieg-Kreis

Musikalisch begleitet wurde die Feier durch die Globetrööter, dem Blechbläserensemble der Musikschule, und die Trommelgruppe Hakima mit Rhythmen aus Indien und Afrika.

Im Herbst 2017 war die Bewerbung als Fairtrade Stadt vom Stadtrat beschlossen worden, im Mai 2018 die Aktionsgruppe Fairtrade Town Sankt Augustin als Steuerungsgruppe gegründet worden. (gvn)

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