Kölsche Besuch in Sankt AugustinBrings eröffnete die Hangelarer Open-Air-Arena

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Brings startete die Open-Air-Arena auf dem Flugplatzgelände in Hangelar. 

Sankt Augustin – Es benötigte nur die ersten Töne von „Dat is jeil“, da erhoben sich am Donnerstagabend fast alle 504 Zuschauer des Brings-Konzerts von ihren Bierbänken. Peter Brings und seine Jungs heizten den Besuchern mit einem Ohrwurm nach dem anderen ordentlich ein.

Natürlich seien sie auch froh nach so langer Zeit endlich wieder auf der Bühne zu stehen. Am vergangenen Freitag gab die kölsche Mundart-Band ihr erstes Konzert in Holland. Nun standen Peter und Stefan Brings, Christian Blüm, Kai Engel und Harry Alfter endlich wieder im heimischen Rheinland auf der Bühne und konnten mit ihren vielen schönen Liedern die Fans beglücken.

Diese hatten sich zum Teil vor dem Regen gut geschützt, doch pünktlich zum Auftakt der ersten Hangelarer Open-Air-Arena schloss der Himmel die Pforten. Sogar die Sonne zeigte sich auf der beeindruckenden Location.

Alles zum Thema Cat Ballou

Möglich gemacht hatte das die Firma „Die Feiermacher“, ein Kölner Veranstalter, der ein umfangreiches Hygiene- und Infektionsschutzkonzept entwickelt hat. Alle Besucher müssen einen tagesaktuellen Negativtest vorweisen oder müssen vollständig geimpft oder genesen sein.

Geschäftsführer Ralf Schlegelmilch freut sich auf spannende Wochen, denn das Brings-Konzert war erst der Auftakt einer fünfwöchigen sogenannten Pop-up Biergarten-Tour durch verschiedene Regionen in NRW.

Auf dem Flugplatz in Hangelar spielen noch Cat Ballou, Kasalla und viele mehr

Am Freitag spielt in Hangelar auf dem Flugplatz Cat Ballou, am Samstag Kasalla und am Sonntag gibt es mit dem Konzert Brasstellovend mit den Bands Druckluft und Swinging Funfares (12 Uhr) und abends Klüngelköpp, Rabaue, Big Maggas und die Rhythmussportgruppe gleich zwei Events.

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Natürlich war das Konzert über die sozialen Medien und das Brings-Management schnell ausverkauft. Bei den Verantwortlichen in Sankt Augustin stießen die Feiermacher auf offenen Ohren. „Im März gab es den ersten Kontakt“, freute sich Ortsvorsteher Wilfried Schwab und dankte allen Beteiligten, der Flughafengesellschaft und natürlich der Verwaltung, dass dieses Event ermöglicht worden ist.

„Es ist ein kleiner Schritt zurück zu kleineren Veranstaltungen. Ich finde es hier einzigartig und eine tolle Aktion“, freuten sich Schwab und Schlegelmilch und genossen im Hintergrund, endlich wieder ein Konzert erleben zu dürfen.

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