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450.000 StückUnternehmen spenden Masken für Schulen in Troisdorf und Niederkassel

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Stellvertretend für die Schulen nahm Ralph Last, Schulleiter des Heinrich-Böll-Gymnasiums (rechts), die Spende von Bernd Schlarp (Lemo), Markus Wilden (Rhein-Sieg-Werkstätten) und Ulrich Reifenhäuser (von links) entgegen. Die Verteilung koordiniert Schuldezernentin Tanja Gaspers.

Troisdorf/Niederkassel – Zum Pflichtgepäck im Schulranzen gehören schon seit geraumer Zeit auch die Masken. Damit diese den Schülerinnen und Schülern in Troisdorf und in der Nachbarstadt nicht so bald ausgehen, haben die Niederkasseler Maschinenfabrik Lemo, der Maschinenbauer Reifenhäuser und die Rhein-Sieg-Werkstätten der Lebenshilfe 450.000 Masken gespendet. 10.800 Schülerinnen und Schüler sowie 1025 Lehrkräfte sollen damit versorgt werden.

„Hochwertige Masken bestehen aus Meltblown-Vlies“, sagte bei der Übergabe am Heinrich-Böll-Gymnasium in Sieglar Ulrich Reifenhäuser aus der Geschäftsführung des Familienunternehmens. Das sei der Filter, der vor den Viren schütze und der im Reifenhäuser- Technikum ständig weiterentwickelt werde. Vlies aus dieser Entwicklungsarbeit hat Reifenhäuser gespendet.

Eine Spende der Lemo-Geschäftsführer Willi Fenninger und Bernd Schlarp war auch die Maskenproduktionsmaschine. Seit Dezember produzieren die Werkstätten der Lebenshilfe nun medizinische Masken; „heiß begehrt“ sei der Job unter den Beschäftigten, sagte bei der Spendenübergabe Markus Wilden, Geschäftsführer der Rhein-Sieg-Werkstätten. Und zwischen den einzelnen Aufträgen für zahlende Kunden lief die Maschine für die Versorgung der Schulen. (dk)

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