Für vier Millionen EuroSpicher Bürgerhaus wird umfassend saniert

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Für den Umbau des Spicher Bürgerhauses sind vier Millionen Euro vorgesehen. 

Troisdorf – In die Jahre gekommen ist das Bürgerhaus an der Waldstraße in Spich: 1979 errichtet und 1989 renoviert, muss es nun dringend saniert werden. Im Auftrag der Stadt hat der Architekt Uwe Streit im vergangenen Jahr ein Sanierungskonzept erstellen lassen, das im Herbst 2020 dem Stadtrat vorgestellt wurde. Anschließend ging der Auftrag für Entwurfsplanung und Kostenberechnung an das Architekturbüro Hellwig.

In einer Videokonferenz erörterte kürzlich Bürgermeister Alexander Biber mit Vertreterinnen und Vertretern des Ortsrings und des neuen Ortschaftsausschusses Spich, des beauftragten Architekturbüros und der Stadtverwaltung die Möglichkeiten, wie das Bürgerhaus modernisiert und umgebaut werden kann.

Die Liste der Mängel ist lang

Die Mängelliste des Gebäudes ist lang: Die Bühnen und Lichttechnik sind nach 40 Jahren ebenso veraltet wie die Elektroinstallationen. Die Toilettenanlage im Keller ist zu klein und obendrein nicht barrierefrei.

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Die Fußbodenheizung muss erneuert werden, ebenso der Rauch-Wärme-Abzug und die Brandschutztüren. Wände, Decken und Böden brauchen neue Beläge. Statt einer alten Kegelbahn wurden von den jetzigen und künftigen Nutzern größere Lagerräume, Kühlraum, Garderobe und ein Multifunktionsraum im Keller vorgeschlagen.

Sowohl ein neuer Lastenaufzug als auch ein neuer Personenaufzug werden für den Eingang benötigt. Rund vier Millionen Euro sind für das Vorhaben kalkuliert, das im kommenden Jahr in Angriff genommen wird und auf eineinhalb bis zwei Jahre Bauzeit angelegt ist. 

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