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Unfälle auf A1 und A4Zwei Menschen sterben in der Nacht auf Autobahnen

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Wie die Beamten mitteilten, prallte der VW Bus mit der Beifahrerseite ungebremst in den Auflieger eines Sattelzuges, der auf der rechten Spur auf der A1 unterwegs war.

Mechernich – Bei einem schweren Verkehrsunfall auf der A1 in Höhe des Rastplatzes „Grüner Winkel“ bei Mechernich ist eine Frau tödlich verletzt worden. Nach Angaben der Polizei war die Frau als Beifahrerin eines 29-Jährigen aus Prüm am Freitag gegen 22.20 Uhr auf der Autobahn von Euskirchen kommend in Richtung Blankenheim unterwegs.

Wie die Beamten mitteilten, prallte der VW Bus mit der Beifahrerseite ungebremst in den Auflieger eines Sattelzuges, der auf der rechten Spur unterwegs war. „Aus bisher ungeklärter Ursache ist der Fahrer nach rechts gezogen und ist mit dem Lkw kollidiert“, sagte ein Beamter an der Unfallstelle. Nach Angaben der Polizei kam für die Beifahrerin jede Hilfe zu spät.

Der Notarzt habe nur noch den Tod der Frau feststellen können, so ein Beamter. Der Fahrer des VW wurde bei der Kollision schwer verletzt. Ein Rettungswagen brachte den 29-Jährigen ins Kreiskrankenhaus nach Mechernich. Unter der Leitung von Johannes Gebertz waren 30 Feuerwehrleute des Euskirchener Löschzugs 2 im Einsatz. „Wir haben den Rettungsdienst unterstützt“, sagte Gebertz.

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Der Fahrer des VW sei bereits von Ersthelfern aus dem völlig demolierten Fahrzeug befreit worden. Die beiden Insassen des Lkw überstanden den Unfall unverletzt. Die A1 in Richtung Blankenheim zwar zwischen den Anschlussstellen Wißkirchen und Mechernich für etwa acht Stunden gesperrt. Der aufgestaute Verkehr wurde kontrolliert entgegen der Fahrtrichtung bis zur Anschlussstelle Wißkirchen abgeleitet.

Auto überschlägt sich auf der A4

Auf der A 4 kam ein Wagen in Höhe Kerpen nach rechts von der Fahrbahn ab und überschlug sich mehrfach. Auch hier starb ein Mensch.

Wie ein Polizeisprecher am Abend mitteilte, konnte die Identität des Toten noch nicht geklärt werden. Auch über die Unfallursache ist noch nichts bekannt. Möglich sei, dass der Fahrer aufgrund der freien Bahn die Geschwindigkeit unterschätzte und die Kontrolle über das Fahrzeug verlor.

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