Wegen überfüllter KrankenhäuserNRW will laut Bericht Verletzte aus Beirut behandeln

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Laschet

Armin Laschet will Verletzte aus überfüllten Krankenhäusern in Beirut nach NRW holen.

Düsseldorf – Nach der verheerenden Explosion in Beirut mit bisher rund 150 Toten hat die nordrhein-westfälische Landesregierung einem Bericht zufolge die Aufnahme von Verletzten aus dem Libanon angeboten.

Wie die Zeitungen der Funke Mediengruppe berichten, schrieb Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) in einem Brief an Libanons Botschafter in Deutschland, Mustapha Adib-Abdul-Wahed, dass das Land bereit sei, schwerverletzte Patienten aus den überfüllten Krankenhäusern in Beirut in Nordrhein-Westfalen zu behandeln.

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Das Bundesland stehe „in dieser dramatischen Situation an der Seite des Libanons“, heißt es demnach in dem Schreiben, dass den Funke-Zeitungen vorliegt. Wie die Zeitungen weiter berichten, soll Laschet in der Angelegenheit auch mit Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) telefoniert haben. Die Bundeswehr hat spezielle Fähigkeiten für den Lufttransport von Schwerverletzten. (dpa)

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