FC testet gegen Viktoria„Für uns ist es eine Trainingseinheit mit hohem Umfang“

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Beierlorzer dpa (1)

Kölns Trainer Achim Beierlorzer.

Köln – Achim Beierlorzer hat klare Vorstellungen davon, welche Bedeutung das Testspiel am Donnerstag (18 Uhr, Sportpark Höhenberg) beim Fußball-Drittligisten FC Viktoria besitzt. „Für uns ist es eine Trainingseinheit mit hohem Umfang“, sagt der Trainer des 1. FC Köln.

Allerdings läuft für ihn und sein Team nicht alles nach Plan. Neben den Nationalspielern sowie Jonas Hector, Birger Verstraete und Dominick Drexler fallen auch Marcel Risse, Matthias Bader und Kingsley Schindler aus. Beierlorzer: „Wir wollten zwei Teams für je 45 Minuten spielen lassen. Jetzt müssen einige über 90 Minuten ran“, Aus der U21 sind Vincent Geimer und Oliver Schmitt dabei, aus der U19 Sava Cestic, Robert Voloder und Jan Thielmann.

Für diese Spieler kommt das Spiel zu früh

Auch der Viktoria steht nicht der komplette Kader zur Verfügung. Für den am Geißbockheim ausgebildeten Stammtorhüter Daniel Mesenhöler (Innenbanddehnung) sowie Kapitän Mike Wunderlich (Muskelfaserriss) kommt die Partie zu früh. „Wir werden kein Risiko eingehen“, betont Trainer Pavel Dotchev, für den das erste Punktspiel nach der Länderspielpause am 21. Oktober beim SV Meppen Priorität besitzt. Kevin Holzweiler (Schulterprobleme) und Torjäger Albert Bunjaku (Knieprobleme) fehlen ebenfalls. Ohnehin kein Thema sind die langzeitverletzten Bernard Kyere, Moritz Fritz und Sascha Eichmeier.

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Die ungünstigen personellen Voraussetzungen trüben die Vorfreude im Rechtsrheinischen jedoch nicht. „Spiele gegen bessere Mannschaften bringen uns weiter, daran können wir wachsen. Wir wollen uns gut verkaufen“, erklärt Dotchev.

Im Vorverkauf wurden für das Test-Derby 4300 Tickets abgesetzt. Die Haupttribüne ist ausverkauft. Stehplatzkarten sind in noch ausreichender Anzahl an den Tageskassen erhältlich, die um 16.30 Uhr öffnen. (sam/cto) 

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