Ihm fehlen die PerspektivenU21-Co-Trainer Kevin McKenna verlässt den FC

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Kevin McKenna, hier noch als Spieler des 1. FC Köln, legt das Co-Traineramt der Kölner U21 nieder.

Köln – Eine Woche vor dem Start in die neue Saison der Fußball-Regionalliga West ist bei der U21 des 1. FC Köln mächtig Unruhe eingekehrt: Kevin McKenna, mittlerweile fast schon ein Urgestein am Geißbockheim, hat intern nicht nur seinen Rücktritt als Co-Trainer der U21 erklärt, sondern direkt seinen kompletten Abschied vom FC bekanntgegeben.

„Mir fehlten beim FC die Perspektiven, in naher Zukunft eine Nachwuchsmannschaft als Cheftrainer zu übernehmen. Deswegen habe ich mich nach einem Gespräch entschlossen, den FC kurzfristig zu verlassen“, wird McKenna in einer Mitteilung des FC zitiert.

Seit 2014 Trainer im Nachwuchsbereich beim FC

Nachdem Chefcoach André Pawlak in der Endphase der vergangenen Saison von der U21  zu den Profis aufgerückt war, wurde McKenna zum Interimstrainer befördert, musste nach der Verpflichtung Mark Zimmermanns als neuem Coach jedoch nicht nur ins zweite Glied zurückrutschen, sondern bekam mit  U17-Meistertrainer Martin Heck noch einen weiteren Partner zur Seite gestellt.

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Kevin McKenna war 2007 als Spieler von Energie Cottbus an den Rhein gewechselt. Nach dem Ende seiner aktiven Karriere arbeitete der Kanadier seit 2014  als Trainer im Nachwuchsbereich des FC.

Generalprobe 0:2 verloren

In dieser Woche bekommt die Trainingsgruppe der U21 derweil prominenten Zuwachs: Jannes Horn wird nicht mit den Profis ins Trainingslager nach Kitzbühel reisen, sondern ab Montag mit der Kölner Reserve trainieren, wo er Spielpraxis sammeln soll. Ob es dazu jedoch beim FC wirklich kommen wird - Trainer Mark Zimmermann suchte zuletzt händeringend nach einem Linksverteidiger - oder ob Horn noch verliehen wird, soll sich im Lauf der Woche entscheiden.

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Die Generalprobe vor dem ersten Pflichtspiel hat die U21 unterdessen verpatzt. In einem Testspiel  in Nidda gegen den Südwest-Regionalligisten 1899 Hoffenheim II unterlag der FC mit 0:2 (0:0). „Wir haben das Spiel innerhalb von zwei Minuten verloren“, ärgerte sich Zimmermann über die beiden Gegentore kurz nach der Halbzeit. „In der Liga darf uns so eine Schlafeinlage nicht passieren.“

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