Radklassiker in Köln und Region„Rund um Köln“ mit Änderungen an der Strecke

Lesezeit 2 Minuten
K_Rund_um_Koeln_rer_40

Teilnehmer beim Radrennen "Rund um Köln" (Archivbild)

Deutzer Brücke statt Mülheimer Brücke und ein paar kleinere, interessante Anpassungen auf der Strecke der Profis: Die Streckenführung bei der 103. Austragung des Radklassikers „Rund um Köln“ am 1./2. Juni soll für Fahrer und Zuschauer im Jahr 2019 noch ein bisschen attraktiver werden: „In der Summe halten wir aber am bewährten Programm fest. Die Achterbahn durch das Bergische Land – das ist die DNA von Rund um Köln“, erklärte Alexander Donike als Organisationschef und Rennleiter am Donnerstag bei der Vorstellung der Strecke.

Der Sicherheitsaspekt hat beim Wechsel der Rheinbrücken die entscheidenden Rolle gespielt. Dadurch, dass die Rennen nun über die Deutzer Brücke führen fällt der 560 Meter lange Rheinufertunnel weg. „Ohne Tunnel ist die Strecke vor allem für unsere 4500 Jedermann-Teilnehmer deutlich sicherer geworden“, sagte Streckenplaner Stefan Schneider.

Die Anpassungen im Profirennen betrifft als erstes die Strecke ab Spitze. Sie führt nun über Weier und Olpe statt wie bisher über Linde. Neu geht es auch durch Thier rauf statt runter. Ein Plus an Radsport gibt es für die Zuschauer in Frielingsdorf. Die Bergwertung am Dimberg bleibt bestehen, neu ist aber eine zusätzliche Schlaufe durch Frielingsdorf. Ein zusätzlicher Anstieg wartet auf die Profis außerdem vor Hochkeppel. Dort sind in der Anfahrt auf Vellingen nun ein paar Extra-Höhenmeter zu machen.

„Insgesamt sind es sicher nur Kleinigkeiten und bis auf die neue Streckenführung nur Änderungen kosmetischer Natur“, bilanzierte Alexander Donike. „Das Rennen wird aber sicher nicht weniger spannend. Gerade der kurze steile Anstieg am Altenberger Dom macht Spaß. Und die kleinen Änderungen im weiteren Teil des Profirennens könnten für zusätzliche Bewegung im Feld sorgen.“ (sam)

Rundschau abonnieren