VfL-GeschäftsführerSebastian Glock verlässt den Vfl Gummersbach zum 1. April

Lesezeit 2 Minuten
Sebastian Glock wurde 2018 zum Geschäftsführer berufen.

Sebastian Glock wurde 2018 zum Geschäftsführer berufen.

Gummersbach – Die Zeit der Doppelspitze in der Geschäftsführung des VfL Gummersbach wird bald schon wieder Geschichte sein. Sebastian Glock, seit dem vergangenen Jahr nach dem Aus von Peter Schönberger in Geschäftsführerfunktion tätig, wird die oberbergischen Handballer zum 1. April auf eigenen Wunsch verlassen, wie der Verein mitteilt. Sebastian Glock hatte vor fünf Jahren seine Arbeit für den Verein gestartet.

Dass der Verein reagieren und sich im kaufmännischen Bereich verstärken müsse, kündigte Hendrik Haas an. Der Beiratsvorsitzende bedauerte die Entscheidung von Sebastian Glock. Er habe sich in den vergangenen Monaten mit vollem Engagement für den VfL eingesetzt. „In sehr intensiven und herausfordernden Zeiten wurde der richtige Weg eingeschlagen, viele Maßnahmen initiiert und umgesetzt, so dass wir gute Voraussetzungen für die Zukunft haben“, so Haas.

Ob der VfL die Vakanz nach dem Weggang von Glock durch einen kaufmännischen Leiter oder einen Geschäftsführer behebe, hänge von der Person ab. „Wir haben keine Not, einen neuen Geschäftsführer zu bestellen“, so der Beiratsvorsitzende. Wichtig sei erst einmal, zu überlegen, wie man die Arbeit abgedeckt bekomme, für die bis dato Sebastian Glock zuständig gewesen sei.

Sebastian Glock war am Freitag für eine persönliche Stellungnahme nicht zu erreichen. „Es war und ist eine schwere Entscheidung, aber für mich und meine Familie die richtige“, wird Glock in einer Vereinsmitteilung zitiert. Seine Entscheidung für eine neue berufliche Herausforderung sei vor zwei Wochen gefallen. (ar)

Rundschau abonnieren