Merkwürdiger TrendWarum Chinesen jetzt mit diesen Grusel-Masken schwimmen

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Mit Sonnenbrille, Schwimmflügeln und Facekini: So gehen diese Damen am Strand von Qingdao baden.

Huch, was ist das denn? Aus China erreichen uns Fotos von bunt maskierten Frauen am Strand. Rot, Grün und Pink leuchten ihre Köpfe, nur Augen, Nase und Mund sind frei. Wollen die etwa eine Bank ausrauben?

Nicht doch! Die Badegäste am Strand von Qingdao in Ostchina wollen mit den verrückten Masken etwas für ihre Gesundheit tun. „Facekini“ heißen die Anzüge, was übersetzt so viel wie „Gesichtsbikini“ bedeutet.

Masken sollen Badegäste schützen

Offensichtlich vertrauen die Urlauber herkömmlicher Sonnencreme nicht. Die Facekinis sollen die Haut der Chinesinnen noch besser vor schädlichen UV-Strahlen schützen. Auch Quallen sollen die bunten Masken vom Stechen abhalten. In asiatischen Ländern gilt es zudem als vornehm, eine helle Haut zu haben. Viele Frauen versuchen deshalb, Sonnenstrahlen im Gesicht so gut es geht zu meiden.

Die Facekinis bestehen aus ähnlichem Stoff wie Badeanzüge und werden in den Geschäften an der Strandpromenade für umgerechnet wenige Euro pro Stück verkauft.

(kkl)

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Eine Mutter zieht ihrer Tochter am Strand von Qingdao in Ostchina einen Facekini an.

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Mit roten Facekinis stechen diese beiden Urlauberinnen am Strand von Qingdao sofort ins Auge.

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Die Dame links kombiniert ihren Facekini in Spinnen-Optik mit passenden Arm-Stulpen.

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