Spenden statt GeschenkeMonsignore Rolf E. Buschhausen feierte seinen 80. Geburtstag

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Spenden statt Geschenke wünschte sich Monsignore Rolf E. Buschhausen zu seinem 80. Geburtstag.

Spenden statt Geschenke wünschte sich Monsignore Rolf E. Buschhausen zu seinem 80. Geburtstag.

Köln – Zu seinem Geburtstag hatte sich Rolf E. Buschhausen statt Geschenken Spenden gewünscht. Bis Freitag, zwei Tage vor dem großen Tag, waren bereits 19 200 Euro mit dem Betreff „Geburtstag“ auf dem Spendenkonto des Vereins eingegangen, der sein großes Lebenswerk ist: die „Hilfsaktion für den Fernen Nächsten“.

Die Idee dazu entstand Anfang der 1960er Jahre als Buschhausen Jugendkaplan in Düsseldorf war. Er wollte beim Aufbau eines Krankenhauses in Taiwan helfen. Sieben Hilfsprojekte unterstützt der Verein derzeit in Asien, Afrika, Südamerika und Osteuropa. Bildung und Ausbildung junger Menschen sind das übergreifende Thema seines jahrzehntelangen Engagements.

Noch im Frühjahr war der katholische Kölner Priester mit dem päpstlichen Ehrentitel „Monsignore“ für den Verein wieder für mehrere Wochen nach Mosambik und Südafrika gereist. Am Sonntag wurde Monsignore Rolf E. Buschhausen 80 Jahre alt und feierte im Kolpinghaus Messehotel in Deutz mit rund 200 Gästen, Weggefährten und Unterstützern seiner Arbeit für den Verein „Ferner Nächster“.

Sein berühmtester Schüler: Kardinal Woelki

1965 begann er seine berufliche Laufbahn als Religions- und Geschichtslehrer in Düsseldorf, ab 1971 war er am Hölderlin-Gymnasium in Mülheim tätig. Sein wohl berühmtester Schüler: der heutige Kölner Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki.

„Was sein gesamtes Wirken durchzieht, ist die herzliche Art, mit der es ihm gelingt, junge Menschen zu prägen“, sagte sein ehemaliger Schüler, Wegbegleiter und Vorstand der Msgr.-Buschhausen-Stiftung, Johannes Quast, in seinem Grußwort zum Geburtstag: „Er kümmert sich um seine Mitmenschen – in freudigen Lebenssituationen genauso wie in betrüblichen.“

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