Nach Tod der Tochter im „Gumbala“Familie dankt Stadt für Hilfe – Zirkus zieht weiter

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Gumbala

Das Freizeitbad Gumbala 

Gummersbach – Die Zirkusfamilie, deren drei Jahre alte Tochter im Gummersbacher Badeland tödlich verunglückt ist, hat sich am Montag im Gummersbacher Rathaus für die Hilfe bedankt. Der Vater Mike Lauenburger und seine Familie wollen nun in Richtung Rheinland-Pfalz weiterziehen. Am Mittwoch waren sie dabei, ihre Zelte auf dem Festplatz in Niederseßmar abzubrechen.

Das Ehepaar brachte Bürgermeister Frank Helmenstein und Friedrich-Wilhelm Wippermann Blumensträuße mit ins Rathaus. Wippermann und sein Team hatten sich nach dem Unglück sehr für die Familie engagiert – wie so viele Bürger aus Gummersbach und Umgebung. Helmenstein: „Das Ehepaar hat mich gebeten, den Dank an alle weiterzugeben, die ihnen mit Trost, Geld- und Sachspenden in der schweren Zeit zur Seite gestanden haben.“ Im Gespräch mit dem Bürgermeister habe das Ehepaar berichtet, ihren Zirkusbetrieb weiterführen zu wollen. Und die Familie möchte beizeiten auch für Vorstellungen nach Gummersbach zurückkehren. (ag)

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