Zwei Jahre KriegLandrat sichert Geflüchteten aus der Ukraine weiter Unterstützung aus Rhein-Erft zu

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Auf dem Foto ist Frank Rock zu sehen. Er ist Landrat des Rhein-Erft-Kreises.

Landrat Frank Rock ist in die nahe an der Grenze zur Ukraine gelegene Region Bielsko-Biała gereist.

Der CDU-Landrat macht sich im polnischen Partnerkreis ein Bild von der Situation in der Grenzregion zur Ukraine. Hilfslieferungen sind geplant.

Landrat Frank Rock (CDU) besucht am zweiten Jahrestag des russischen Angriffs auf die Ukraine (24. Februar) die Region Bielsko-Biała in Polen. Dieser Besuch ist nicht nur Teil der Feiern zum 25-jährigen Bestehen des Partnerkreises des Rhein-Erft-Kreises, sondern bietet auch einen wichtigen Rahmen, um über die aktuelle Situation in der Ukraine und weitere entsprechende Unterstützungsmaßnahmen zu sprechen, teilte ein Sprecher der Kreisverwaltung mit.

Krieg in der Ukraine: Landrat Frank Rock will sich Bild von Hilfsarbeit machen

Während seines Aufenthalts will Rock sich ein Bild von der Hilfsarbeit machen, die in Zusammenarbeit mit Bielsko-Biała geleistet wird. Dieser Einblick diene dazu, den Umfang der Unterstützung zu bewerten und Möglichkeiten für zukünftige Hilfsprojekte auszumachen. Der Landrat ist überzeugt, dass internationale Partnerschaften und der Dialog auf kommunaler Ebene wesentlich dazu beitragen können, in diesen herausfordernden Zeiten nicht nur über Solidarität zu reden, sondern diese auch zu leben.

„Wir werden die Menschen in der Ukraine und die, die zu uns kommen, weiter unterstützen“, verspricht der CDU-Politiker. Als Zeichen seiner Solidarität habe der Rhein-Erft-Kreis vor kurzem seinen dritten Hilfstransport nach Bielsko-Biała gesendet, um von dort aus schnell Hilfe in die Ukraine zu leiten.

Rock sorge sich zudem über die Verstetigung der Kriegshandlungen, bei denen jeden Tag unschuldige Menschen ihr Leben verlören. Besonders bedrückend sei für ihn der Umstand, dass schwerwiegende Vorfälle, wie die Situation um den ermordeten Oppositionellen Nawalny, ungesühnt blieben.

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