GroßeinsatzZwei Menschen und ein Hund bei Brand in Windeck verletzt – Haus unbewohnbar

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Feuerwehrleute stehen vor dem betroffenen Haus.

Feuerwehrleute stehen vor dem betroffenen Haus.

Die Einsatzkräfte holten das Tier aus der brennenden Wohnung. Er war der Familie hinterhergelaufen und wohl falsch abgebogen.

Die Freiwillige Feuerwehr aus Windeck musste am Montagnachmittag nach Dreisel ausrücken. Zwei Menschen und ein Hund waren bei einem Wohnungsbrand verletzt worden und wurden ins Krankenhaus beziehungsweise zum Tierarzt gebracht.

„Kellerbrand“ lautete um 14.04 Uhr das Alarmstichwort für alle vier Löschzüge. Sie mussten zu einem Einfamilienhaus am Ende der Steinbachstraße fahren. Dichter Rauch drang bei Eintreffen aus einem Fenster im Souterrain. „Zwei Menschen, eine Mutter mit ihrem kleinen Kind, standen davor. Sie sagte uns, dass ihr Hund noch drinnen sei“, sagte Einsatzleiter Daniel Walter.

Feuerwehr kühlt geretteten Hund mit Wasser

Er schickte drei Trupps unter Atemschutz ins Haus, „einen zur Tierrettung, einen zum Absuchen des Gebäudes, einen zum Löschen.“ Die Einsatzkräfte fanden den Hund, er lebte noch. „Er ist der Familie hinterher gelaufen und wohl falsch abgebogen. Wir haben ihn mit Wasser heruntergekühlt und ihn im Rettungswagen Sauerstoff gegeben. Dann wurde er einem Tierarzt zugeführt“, berichtete Walter.

Feuerwehrleute stehen am Einsatzort.

50 Feuerwehrleute aus allen vier Löschzügen waren zu dem Brand in Dreisel geeilt.

In dem Souterrain liege ein großes Zimmer, das komplett in Flammen gestanden habe. Die Feuerwehr bekam die Flammen schnell unter Kontrolle. Mit einem Hochdrucklüfter bliesen sie den Qualm aus dem Haus. Die Mutter und ihr Kind erlitten eine Rauchgasvergiftung und wurden leicht verletzt ins Krankenhaus nach Gummersbach gebracht. Das Haus ist vorerst unbewohnbar.

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