Siegburg/Meckenheim – Der 40 Jahre alte Ferrari-Fahrer, der am Montag nach einem Unfall in seinem Ferrari verbrannte, ist ein Siegburger.

Er ist Geschäftsführer einer Firma mit Hauptsitz in Lohmar gewesen, die Spezialanfertigungen von Möbeln macht. Zum Unternehmen gehören Filialen in Berlin und München. Der Mann hinterlässt eine Tochter.

Er war gegen 16.25 Uhr auf der Autobahn 565 in Richtung Bonn unterwegs gewesen. In einer lang gezogenen Linkskurve verlor er nach einem Überholmanöver beim Wiedereinscheren aus bislang ungeklärter Ursache  die Kontrolle über sein Fahrzeug.

Der Sportwagen schoss über die rechte Seitenschutzplanke und stürzte auf eine rund fünf Meter tiefer liegenden Pendlerparkplatz an der Landstraße 261. Seine 24 Jahre alte Beifahrerin konnte von Zeugen schwer verletzt aus dem Auto gezogen werden, das in Flammen aufging.

Der 40-Jährige war eingeklemmt und konnte nicht mehr befreit werden. Er konnte erst nach den Löscharbeiten und der Unfallaufnahme geborgen werden. (rvg)