RheinenergiegebäudeKantine für 2000 Mitarbeiter geplant

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Die Kantine soll im neuen Haus 15 der Rheinenergie-Zentrale am Parkgürtel einziehen.

Die Kantine soll im neuen Haus 15 der Rheinenergie-Zentrale am Parkgürtel einziehen.

Köln – Mauern und Glasfronten haben die beiden Neubauten bei der Rheinenergie winterfest gemacht, sogar erste Leitungen wurden bereits verlegt. Auf dem Abrissgelände am Parkgürtel, wo einst die alte Zentrale des Versorgungsunternehmens stand, ist nun deutlich sichtbar, wie die neuen Häuser 14 und 15 aussehen werden. Sie stehen nur einen Steinwurf von der neuen Unternehmenszentrale entfernt.

Kantine kommt ins Erdgeschoss

Vor allem das Erdgeschoss von Haus 15 wird von den rund 2000 Mitarbeitern, die die Rheinenergie alleine an diesem Standort hat, wohl täglich genutzt werden. Denn dort soll die neue Kantine unterkommen. Derzeit ist die Küche übergangsweise in der Wagenhalle untergebracht, und die Fahrzeuge stehen im Freien.

Wesentliche Mängel sollen behoben werden

„Wir wollen aber aus den im ersten Bauabschnitt gemachten Erfahrungen lernen. Bevor wir etwa den Einbau der Küche oder ähnlich komplexe Arbeiten beginnen, müssen wesentliche Mängel am Gebäude vom Generalunternehmer behoben sein“, sagte Wolfgang Binder, Hauptabteilungsleiter Zentrale Dienste. Dies solle Schäden an den teuren Küchengeräten verhindern und sicherstellen, dass sich nicht Handwerker bei Nachbesserungen in die Quere kommen. Aber derzeit liegen die Arbeiten laut Binder „im abgesteckten Zeit- und Kostenrahmen“.

Haus 14 wird 2167 Quadratmeter Fläche bieten, Haus 15 4030 Quadratmeter. In beiden Gebäuden wird das Energiekonzept aus dem neuen Haupthaus fortgesetzt. Heiz-Kühldecken bewirken die Klimatisierung.

Betriebsrestaurant auch für Firmenmeetings gedacht

Das neue Betriebsrestaurant soll übrigens außerhalb der Mittagszeit für Besprechungen genutzt werden. Auch größere Feiern, etwa mit Betriebsjubilaren, können dort stattfinden. Die erste Etage ist „Gästezone“. Auch die Rheinische Netzgesellschaft und die Stadtwerke Köln sollen sie nutzen. Im Erdgeschoss von Gebäude 14 werden zwei Büros für Führungskräfte eingerichtet. Ein Multifunktionsraum bietet Platz für 85 Stühle und darf auch für den Betriebssport genutzt werden. Der findet bislang auf verschiedene Hallen in der Stadt verteilt statt. Bei Kegeln und Fußball ist das verständlich. Doch Yoga- und Gymnastikgruppe könnten diesen Raum nutzen. Für die Sportler – ideal für die Laufgruppe aus dem Blücherpark – wird es im ersten Geschoss Umkleideräume samt Duschen und Spinden geben. Insgesamt werden 35 Arbeitsplätze in diesem Gebäude eingerichtet. Allerdings dauert es noch etwas, bis die Büros zu nutzen sind: Erst im ersten Halbjahr 2018 soll der Einzug stattfinden. Dann ist der mit 140 Millionen Euro veranschlagte Neubau der Hauptverwaltung abgeschlossen.

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