Bei hellem FellAuch Tiere brauchen Sonnenschutz

Bei hellem Fell brauchen auch Katzen einen Schutz vor der Sonne.
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Nicht nur Menschen müssen sich vor UV-Strahlen schützen und Sonnencreme verwenden, um Hautschädigungen zu vermeiden. Auch Hunde und Katzen mit weißen Haaren oder kurzem Fell sind besonders sonnenbrandgefährdet.
Vor allem die Ohren, die Nase, aber auch Rücken und Bauch können leicht verbrennen. Darauf weist die Veterinärmedizinische Universität Wien hin. Um ihre Vierbeiner zu schützen, sollen Halter ihnen schattige Plätze zur Verfügung stellen - vor allem in der Mittagshitze. Besonders empfindliche Tiere können sie zusätzlich mit einer wasserfesten Sonnencreme mit Lichtschutzfaktor 30 einschmieren.
Hat sich das Tier trotzdem in der Sonne verbrannt, sollte es so schnell wie möglich in den Schatten oder ins Haus kommen. Kühlende Umschläge können erste Symptome lindern. Ein Sonnenbrand erkennt man an geröteter, warmer oder schuppender Haut auf. Zu den gefährdeten Rassen gehören bei Hunden zum Beispiel weiße Bulldoggen, Dalmatiner, Boxer und Beagle. Bei Katzen sind vor allem weiße und mehrfarbige Tiere mit weißem Fell am Kopf lichtempfindlich. (dpa)