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Tipps für ein stressfreies WeihnachtmenüWie Sie das Weihnachtsessen richtig vorbereiten

Lesezeit 2 Minuten

„Fertigen Wildjus gibt es im gut sortierten Handel oder Feinkostgeschäft. Es gibt aber auch einige Wild-Metzger, die einen Jus selber machen oder anbieten“, sagt Rudolf Mützel. Diesen Jus einfach nach Gusto abschmecken.

Vorbereitung zur Vorspeise

Den Zander zu beizen dauert einen Tag, danach können Sie ihn noch ein, zwei Tage im Kühlschrank in Klarsichtfolie gewickelt aufbewahren.Die Beurre blanc können Sie ein bis zwei Tage im Voraus zubereiten und bis zum Servieren kühl aufbewahren. Dann nur noch vorsichtig aufwärmen und wirklich erst ganz zum Schluss den Kerbel einrühren. Das Kürbischutney können Sie bereits mehrere Tage vor dem Servieren kochen; luftdicht verschlossen und kühl gelagert hält es sein Aroma problemlos.

Vorbereitung zum Hauptgericht

Die Schupfnudeln können Sie bereits rollen und garen, abkühlen lassen und bis zur kompletten Fertigstellung kalt stellen. Bitte beachten Sie: Kartoffelteig ist extrem anfällig für Fremdgerüche. Lagert man ihn im Kühlschrank, muss er unbedingt luftdicht verschlossen und separat in einem Behälter aufbewahrt werden. Die Rosenkohlblätter abzufrickeln bereitet etwas Arbeit, das lässt sich aber auch schon zwei Tage im Voraus machen. Dann die Blätter in einem geeigneten Behälter gut verschlossen im Kühlschrank aufbewahren – so behalten sie ihre Knackigkeit.

Vorbereitung zum Dessert

Das Dessert lässt sich komplett vorbereiten. Beachten Sie bei Ihrer Planung, dass der Hefeteig möglichst über Nacht im Kühlschrank gehen sollte. Das Kompott sollte sogar 48 Stunden in seinem Würzsud ziehen.Die Babas können Sie am Morgen des Festtages fertig backen, das Einlegen in der heißen Tränke verschieben Sie aber möglichst bis kurz vor dem Servieren. Perfektes Timing: Legen Sie sie am besten ein, wenn Sie die Vorspeise auf den Tisch bringen.Wer sich das Eis-Machen sparen möchte, kauft ein sehr gutes Vanilleeis. Mützel wirbt aber fürs Selbermachen: „Das angegebene Rezept klappt immer und schmeckt hervorragend!“