Die Tierschutzorganisation PETA hat sich nach dem Zug zu Wort gemeldet. Am Ende mussten die Vierbeiner 12 Stunden durchhalten, was viel zu lange und zu anstrengend sei.
Rosenmontag in KölnTierschützer kritisieren Pferdeeinsatz als „einziger Horrortrip“

Pferde im Rosenmontagszug
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Die Länge des Zuges kritisierte auch die Tierschutzorganisation PETA. „Für die Pferde habe dies inklusive der Aufstellung einen Einsatz von über zwölf Stunden im Karnevalstrubel bedeutet, sagte Referent Peter Höffken. „Für die rund 200 eingesetzten Pferde war der Rosenmontagszug ein einziger Horrortrip.
Viele von ihnen mussten die laute Musik und feiernde Menschenmassen über zwölf Stunden lang in den engen Gassen Kölns ertragen. Der Stress und die Erschöpfung waren vielen Tieren förmlich ins Gesicht geschrieben.“
Die Veranstaltung habe erneut unter Beweis gestellt, dass ein Pferdeverbot bei Umzügen alternativlos ist. (mft)