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Bergfahren gegen den ProfiRadklassiker „Rund um Köln“ findet 2021 virtuell statt

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Radprofi Nils Politt am Schloss Bensberg.

Köln – Um die Radsportler in der Region auch in Zeiten der Pandemie bei Laune zu halten, haben sich die Organisatoren des Radrennens „Rund um Köln“ eine besondere Aktion einfallen lassen. Sie laden zum „Virtual Velodom“ ein – Teilnehmer können 30, 70 oder 125 Kilometer auf einer beliebigen Strecke fahren. Als besondere Herausforderung wird es eine „Bergische Challenge“ geben. An sechs Anstiegen wird hierfür eine Zeitmessung aufgebaut.

Virtuelles Rennen läuft zwei Wochen lang

Zwischen dem 5. und 20. Juni läuft die Wertung, die Veranstalter wollen den Wettbewerb zeitlich entzerren, um größere Ansammlungen von Radfahrern zu vermeiden. Jeder Teilnehmer hat pro Berg drei Versuche, jedoch an verschiedenen Tagen. Der Hürther Radprofi Nils Politt vom Team Bora-hansgrohe hat seine Teilnahme ebenfalls angekündigt und schon mal die Bergwertung nach Rösrath-Lüghausen getestet. Alle Anstiege befinden sich auf der gewohnten Strecke des Radklassikers. Wer sich zur Teilnahme entscheidet, fährt also virtuell gegen den Profi – wer viel Glück hat, kann ihn sogar auf der Strecke treffen.

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Politt ist gerade von der Algarve-Rundfahrt zurückgekehrt und wird nun erstmal zum Trainingslager nach Mallorca aufbrechen. Bevor er mit seinem Team zum Etappenrennen „Critérium du Dauphiné“ in Frankreich aufbricht, will er die Hügel im Bergischen Land erobern. Zur Bergwertung gehören unter anderem der Agathaberg in Wipperfürth und der Offermannsberg in Kürten. Bei der Anmeldung erhalten Teilnehmer eine Startnummer zugeschickt, in die ein Chip für die Zeitmessung integriert ist. Die Teilnahme an der Bergwertung kostet elf Euro. (tho)www.rundumkoeln.de