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Drogenfund am FlughafenZollspürhündin Kate entdeckt Drogen im Wert von 600.000 Euro in Köln

Lesezeit 1 Minute
Zollhündin Kate vor sichergestellten Drogensendungen.

Zollspürhündin Kate macht kurzen Prozess mit Drogenpaketen. 

Die Drogen waren auf zwölf Pakete verteilt, die aus den USA stammten.

In der Nacht vom 28. auf den 29. Juni 2025 hat die Zollspürhündin Kate mehrere Pakete mit insgesamt fast 26 Kilogramm Marihuana sowie knapp vier Kilogramm Haschisch entdeckt. Der Wert der beschlagnahmten Substanzen liegt bei etwa 600.000 Euro. Die Sendungen wurden bei der Kontrolle am Flughafen Köln/Bonn gefunden.

Die sieben Jahre alte deutsche Schäferhündin Kate ist speziell geschult, um Drogen zu erschnüffeln. Dank ihrer feinen Nase können Zollbeamte in kurzer Zeit große Mengen an Paketen und Gepäck durchsuchen. Neben dem Flughafen ist Kate auch bei Fahrzeug- und Wohnungsdurchsuchungen im Einsatz. Sobald sie einen verdächtigen Duft wahrnimmt, bleibt sie regungslos stehen und zeigt so den Fundort an – ein Verhalten, das als „Einfrieren“ bekannt ist, erklärt Jens Ahland vom Hauptzollamt Köln.

Marihuana und Haschisch in Paketsendung

Marihuana und Haschisch in Paketsendung

Die Drogen waren auf zwölf Pakete verteilt, die aus den USA stammten und in verschiedene europäische Länder wie die Niederlande, Belgien, Irland und die Schweiz geschickt wurden. Die Pakete waren so gut verpackt, dass sie als harmlose Gegenstände wie Kleidung, medizinische Hilfsmittel oder sogar Hundegeschirre deklariert wurden.

Die Drogen wurden sichergestellt und werden nach Abschluss der Ermittlungen vernichtet. Die Ermittlungen leitet das Zollfahndungsamt Essen. (red)