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Iron Maiden, RHCP und Co.Durchweg positive Bilanz des Konzertsommers in Köln

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Frontmann Dickinson tobt sich auf der Bühne aus.

Den Schlussakkord setzten die Red Hot Chili Peppers am Dienstag: Sechs Konzerte mit fast 250.000 Besuchern konnten die Musikfans in diesem Sommer im Rheinenergiestadion erleben. Am Mittwoch begann der Abbau der Bühne, ab sofort wird das Stadion wieder für die Spieler des 1.FC Köln hergerichtet. Die tragen am Samstag, 16. Juli, das Freundschaftsspiel gegen den AC Mailand in Müngersdorf aus.

Nach 2019 konnten erstmals wieder Konzerte im Rheinenergiestadion stattfinden. Mit Kasalla lieferten die Lokalmatadoren ein beeindruckendes Spektakel ab, mit den Ärzten, Fantatischen Vier und den Toten Hosen waren nationale Stars da, und am Ende rockten Iron Maiden und die Red Hot Chili Peppers das Stadion.

Ein Meilenstein der Geschichte

Sportstätten-Geschäftsführer Lutz Wingerath war bei jedem Konzert live dabei. Er sagt: „Dieser Konzert-Sommer war ein Meilenstein in der Geschichte der Kölner Sportstätten. Nach der langen Pause war sowohl den Bands als auch Fans anzumerken, wie groß die Freude ist, solche einmaligen Erlebnisse wieder zelebrieren zu dürfen.“ Bis auf das Konzert der „Fanta4“ waren alle Gastspiele ausverkauft. Mit sechs Konzerten sei in diesem Sommer das Maximum möglich geworden, teilten die Sportstätten auf Nachfrage mit. Im kommenden Sommer strebe man das erneut an, ob es dann wieder sechs Konzerte werden, sei aber noch offen. Auch wenn sich die Konzertbranche nach der Pandemie noch immer in großer Unruhe herrscht, werden Termin weit im Voraus gebucht. Das ist auch jetzt bereits für 2023 der Fall.

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Wingerath hätte übrigens einen persönlichen Wunsch für eine Band, die er gerne mal ins Stadion holen wolle: U2. Dies sei aber keine Ankündigung. (mft)