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„Regnen darf es nicht“Einschulung und Corona – mit Maske und auf dem Schulhof

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Auch in diesem Jahr wird es eine Einschulung mit Masken. (Archivfoto)

Köln – „Ein richtig schönes Fest soll es werden – trotz Corona. Dafür geben wir alles und machen das Beste aus der Situation. Darin haben wir ja schon jedem Menge Übung.“ Mechthild Ballantyne, Schulleiterin der Gemeinschaftsgrundschule (GGS) Weimarer Straße in Höhenberg sieht dem ersten Schultag ihrer i-Dötzchen positiv entgegen. Und das, obwohl schon im zweiten Jahr bei der Einschulungsfeier etliche Corona-Schutzbestimmungen beachtet werden müssen.

Einschulung in Corona-Zeiten: Schachbrettmuster auf dem Schulhof

Um den nötigen Abstand einzuhalten, werden die Stühle für die i-Dötzchen und ihre Eltern und Geschwister in der GGS Don Bosco in Porz-Eil deshalb auch im Schachbrettmuster aufgestellt. Und zwar auf dem Schulhof. Jedes der 100 angemeldeten Kinder darf zwei Personen mitbringen; damit sich nicht zu viele Menschen auf dem Gelände aufhalten, wird es am Vormittag zwei Einschulungsfeiern mit einer kleinen Tanzaufführung der Älteren geben.

„Alle die kommen müssen getestet, genesen oder geimpft sein und einen Registrierungsbogen ausfüllen“, erklärt Schulleiter Jens Brauhardt. Trotz aller Einschränkungen werde es ein rundum schönes Fest werden, verspricht er.

Willkommensgeschenk soll Eis brechen

Ein Willkommensgeschenk der Ex-Erstklässler an die Neuen soll das Eis an der KGS Osterrather Straße in Bilderstöckchen brechen. Ob die Begrüßungsaufführung der älteren Kinder coronagerecht stattfinden kann ist noch offen, ganz sicher aber kommt Gemeindereferentin Miriam Schneider vorbei.

Als Ersatz für den Einschulungsgottesdienstes wird sie die 54 i-Dötzchen segnen. „Das wird sicher auch sehr feierlich, denn wir haben einen Hof mit schönem alten Baumbestand“, freut sich Schulleiterin Inge Herff. Falls es regnet, müsse man auf die Aula ausweichen. „Regnen? Das darf es einfach nicht“, stellt Daniela Scholl, kommissarische Schulleiterin der GGS St. Nikolaus Groß klar.

Einschulung: Zusammensitzen mit Masken

„Wir schulen 100 Kinder ein. Wir feiern an vier Stellen auf den Hofgelände. Die Eltern und Kinder einer Klasse werden mit Masken zusammensitzen, Daniela Scholl ebenso wie die Pfarrer des Veedels von einer Klasse zur nächsten wandern. Die sind in der Schule mit 25 Kindern recht klein; derzeit werden hier 45 Kinder mit Förderbedarf unterrichtet.

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Etwas Gutes hätten die Coronaregeln dann aber doch: „Die Aufteilung in kleine Gruppen werden wir nach Corona beibehalten. So ist es das Fest viel persönlicher als bei der großen Feier.“