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BilderstreckeBuntes Jeckespill bei der Rundschau-Party in Köln

Lesezeit 2 Minuten
Großer Auftritt bei der Rundschau: Ludwig Sebus begeisterte mit einem Potpourri seiner Lieder wie etwa Luur ens vun Düx noh Kölle. Der 98-Jährige hatte in dieser Session viele Gastauftritte und war gleich an drei Liedern beim Kneipen-Casting „Loss mer singe“ beteiligt.

Großer Auftritt bei der Rundschau: Ludwig Sebus begeisterte mit einem Potpourri seiner Lieder wie etwa Luur ens vun Düx noh Kölle. Der 98-Jährige hatte in dieser Session viele Gastauftritte und war gleich an drei Liedern beim Kneipen-Casting „Loss mer singe“ beteiligt. 

Bei der Rundschau-Party feierte Prominenz der Stadtgesellschaft zu leisen und lauten kölschen Tönen Krätzjersänger Ludwig Sebus für überraschenden Auftritt gefeiert.

Als die Roten Funken zum großen Finale der Rundschau-Party in der Stolkgasse aufziehen, ist endgültig die Zeit des großen Theaters und kunterbunten Jeckespills angebrochen. Neben Oberbürgermeisterin Henriette Reker, die in Funken-Uniform aufgezogen ist, darf auch Rundschau-Herausgeber Helmut Heinen mit dem Traditionskorps wibbeln und tanzen. Zuvor hatte das Zweigestirn mit Prinz Sascha I. und Bauer Werner mit seinem kölschen Medley zum Mitsingen animiert. Jungfrau Frieda musste wegen Hüftproblemen eine Pause einlegen. Mehrere Hundert Gäste aus Stadtgesellschaft, Politik, Sport und Kultur feierten ausgelassen im Rundschau-Haus.

Jungfrau Frieda pausiert

Krätzjen-Sänger Philipp Oebel hatte den Reigen mit melancholischen Nummern wie „Am Dom zo Kölle“ und „Heidewitzka Herr Kapitän“ eröffnet, für Partystimmung sorgten anschließend die „Original Eschweiler“ und die Band „Veedel vor 12“ mit den Hits aus dem Karneval. Das Kinderdreigestirn präsentierte sein Sessionslied, anschließend begeisterte die Kindertanzgruppe „Strunde Pänz“ der Grossen Gladbacher KG bei ihrem Gastspiel im Herzen Kölns mit erfrischenden Choreografien zu kölschem Liedgut. Die Gehörgänge der Gäste stellten die Drummerholics mit spektakulären Trommeleinlagen und fliegenden Trommelstöcken auf die Probe. Moderiert wurde die Party von Henriette Sohns und Thorsten Moeck aus der Lokalredaktion. Den auftretenden Künstlerinnen durften sie rut-wieße Blumensträuße, gestiftet von der Kölner Narren-Zunft um Präsident Thomas Brauckmann, überreichen.

Einen besonderen Moment erlebten die Gäste beim Auftritt von Krätzjensänger Ludwig Sebus, der   begleitet vom spielfreudigen Orchester Frank Maubach – ein Medley seiner Hits live sang. Sebus wurde mit Ovationen gefeiert. Viel Spaß bereiteten das Dellbröcker Boore Schnäuzer Ballett der KG Uhu, die in dieser Session ihr 100-jähriges Bestehen feiert. Mit seinem Kölsch-Pop begeisterte der Sänger KEV, die „Rumtreiber“ präsentierten ihre wunderbare Ballade „Et letzte Strüßjer“ und Partynummern. (EB)