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RGM später ins Belgische HausMuseums-Eröffnung im Interim nicht vor Ende Mai

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Im „Belgischen Haus“ an der Cäcilienstraße soll ab 2019 das Römisch-Germanische Museum ausstellen.

Köln – Das Römisch-Germanische Museum wird nach Informationen der Rundschau frühestens Ende Mai im Belgischen Haus seinen Betrieb aufnehmen können. Dies verlautete aus dem Rathaus. Das Presseamt teilte auf Anfrage lediglich mit, der Zeitplan „werde angepasst“. Bislang war der Start im Interim für Ende März geplant gewesen.

Das Belgische Haus wird nach dem Verkauf derzeit von einem Investor kernsaniert. Die Stadt hat das Gebäude angemietet, um das Römisch-Germanische Museum während der Sanierungsphase dort unterzubringen. Auf 1000 Quadratmetern soll eine Ausstellung zu den wichtigsten Themen der antiken Stadtgeschichte Kölns präsentiert werden, auch die Verwaltung des Hauses und die Studiensammlung sollen an der Cäcilienstraße Platz finden. Der Zeitplan für die Sanierung sei von Anfang an sehr ambitioniert gewesen, heißt es.

Am alten Standort am Roncalliplatz laufen unterdessen die Vorbereitungen für den Umzug. Rund 4000 Objekte der ständigen Sammlung und ebenso viele Stücke der Studiensammlung müssen die Mitarbeiter inventarisieren und einpacken.

Dennoch zugänglich bleiben sollen trotz der Schließung das Dionysos-Mosaik und das Grabmal des Lucius Poblicius. Ab Mitte Februar sollen Gruppen die Gelegenheit haben, nach vorheriger Anmeldung das weltberühmte Mosaik und die Statue für den Legionär aus der ersten Hälfte des 1. Jahrhunderts zu besichtigen. Offen bleibt als Zugang der jetzige Haupteingang, zur Nordseite muss eine zusätzliche Brandschutztür eingebaut werden.