Schäl Sick Festival in DünnwaldMini-Woodstock im Waldbad geht in Runde zwei

Stimmung pur: Planschemalöör rockten die Bühne am Waldbad.
Copyright: Thomas Banneyer
Köln – Einen kleinen Vorgeschmack auf den Sommer gab es beim „kölschen Woodstock“ am Samstag in Kölns schönstem Freibad. Nach einem tollen Start im vergangenen Jahr ging das Schäl Sick Festival in die zweite Runde. Etwa acht Stunden lang gaben sich Musiker wie Cat Ballou oder Björn Heuser die Mikros in die Hand. Sicher waren die meisten Besucher schon allein wegen Cat Ballou ins Waldbad Dünnwald gepilgert. Wo die Band auftritt, ist Party schließlich garantiert. Aber Ben Randerath, Planschemalöör, Mo-Torres, Fiasko und Kempes Feinest machten ihre Sache nicht minder gut. Am Abend sorgte dann vor allem Björn Heuser für Mitsing- und Feierlaune beim Publikum.
Strahlender Sonnenschein und die tolle Kulisse des Waldbads – was will man mehr, um einen entspannten Samstagnachmittag mit Freunden oder mit der Familie zu verbringen? Die Veranstalter hatten für die Besucher aber noch mehr auf Lager. Neben Konfettiregen und Party vor der Bühne gab es zusätzlich zum Musikprogramm auch die Möglichkeit, Beachvolleyball zu spielen oder auf der Slackline zu balancieren. Diverse Gastrostände versorgten die Besucher, die Preise allerdings hatten es in sich.
Fans des Festivals dürfen sich freuen: Auch im nächsten Jahr wird es im Juli wieder ein Open-Air- Festival im Waldbad geben. Alles in allem war die zweite Auflage eine gelungene Sache. Noch kein wirkliches „Woodstock“, aber auf dem besten Weg dorthin. Oder, wie eine Besucherin auf dem Weg nach Hause ganz simpel zusammenfasste: „Mensch, war das herrlisch!“