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Nur eine MinuteBenefizkonzert der Toten Hosen für Erdbebenopfer ausverkauft

Lesezeit 2 Minuten
Campino von den Toten Hosen

Campino von den Toten Hosen (Archivbild)

Nur eine Minute soll es gedauert haben, dann waren alle Eintrittskarten weg. Fans können das Konzert aber live streamen.

Das Benefizkonzert der Toten Hosen für die Erdbebenopfer in der Türkei und Syrien war innerhalb von 60 Sekunden ausverkauft. 10.500 Tickets seien innerhalb einer Minute weggegangen, teilte die Band via Instagram und Facebook mit.

Die Toten Hosen: Punkrocker wollen mit Konzert Geld für Krisenregion sammeln

Am 24. Februar planen die Punkrocker ein Konzert in Düsseldorf, um durch die Veranstaltung möglichst viel Geld für die Krisenregion zu sammeln und damit zur Linderung der Katastrophenfolgen beizutragen. Sowohl die Donots als auch Thees Uhlmann haben zugesichert, das Konzert zu unterstützen.

Nach Abzug der Produktionskosten werden alle erzielten Einnahmen an das Rote Kreuz, Ärzte ohne Grenzen und Medico International gespendet. Die beteiligten Musiker treten ohne Honorar auf. Für das Konzert hat die Stadt Düsseldorf die Halle unentgeltlich bereitgestellt. Der Eintrittspreis für die Tickets lag bei 75 Euro.

Konzert der Toten Hosen auch im TV-Stream und Radio

Alle, die keine Tickets im Vorverkauf ergattern konnten, können sich dennoch freuen: Das Konzert der Toten Hosen wird live auf WDR2 im Radio ausgestrahlt. Zusätzlich bietet Magenta ab 20.15 Uhr einen kostenlosen Stream des Konzerts an.

Das haben die Toten Hosen am 23. Februar auf Instagram gepostet. Der Livestream soll auf Magenta Musik und Magenta.TV abrufbar sein.

Die Toten Hosen sind seit Anfang der 1980er Jahre und ihrem Debütalbum „Opel-Gang“ eine der erfolgreichsten Bands der deutschen Punkrock-Szene. Sie haben mittlerweile 17 Studio-Alben veröffentlicht.

Bekannt für Songs wie „Hier kommt Alex“, „Sascha … ein aufrechter Deutscher“, „Zehn kleine Jägermeister“ und „Tage wie diese“ hat sich die Band eine treue Fangemeinde erspielt. Ihre Live-Auftritte und ihr Engagement in sozialen und politischen Fragen haben sie im kulturellen Diskurs verankert. (red/dpa)