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Veggie-Varianten zum WintergemüseEs muss keine Wurst zum Grünkohl sein

Lesezeit 1 Minute
Ein Teller Grünkohl, angerichtet mit Brot und Nüssen.

Grünkohl lässt sich auch als Salat zubereiten.

Zur Grünkohl-Saison machen wir Vorschläge, wie das Gemüse schmecken kann – abseits der klassischen Kombination mit Kasseler und Wurst.

Ob gedünstet oder roh, in Salat oder Smoothie: Grünkohl bietet eine große Vielfalt, auch fleischfrei. So empfiehlt das Bundeszentrum für Ernährung (BZfE), Grünkohl zusammen mit einer Banane, Orange und Ingwer zu einem erfrischenden, herbsüßen Smoothie zu mixen.

Ein Grünkohl-Smoothie im Glas.

Grünkohl lässt sich zu einem erfrischenden, herbsüßen Smoothie mixen.

Oder Sie nehmen jung geerntete, zarte Grünkohl-Blätter, die als „Baby Kale“ angeboten werden, und kombinieren diese in einem Salat mit Oliven, Nüssen und einem kräftig-würzigen Dressing. 

Grünkohl schonend garen und nicht tot kochen

Wer Grünkohl garen will, sollte ihn laut dem BZfE in Salzwasser blanchieren, gut ausdrücken, fein hacken und dann in Olivenöl oder Sahne dünsten. Wichtig: Grünkohl darf nur schonend gegart werden, damit danach noch möglichst viele wertvolle Inhaltsstoffe drinstecken.

Beim Kauf auf knackigen Grünkohl achten

Auch der Tiktok- und Instagram-Koch Anton Behnke hält nichts davon, Grünkohl mit viel Speck „totzukochen“. Sein Tipp für einen etwas anderen Geschmack: „Einfach kurz in der Pfanne anschwitzen, vielleicht ein paar Mandeln dazugeben, vielleicht auch eingelegte rote Zwiebeln.“

Beim Grünkohl-Einkauf sollten Sie grundsätzlich auf knackige Blätter mit frischgrüner bzw. violetter Farbe ohne Vergilbungen oder Faulstellen achten, rät das BZfE. Im Gemüsefach des Kühlschranks hält er sich einige Tage. Vor der Zubereitung werden die Blätter gründlich gewaschen und von den dicken Mittelrippen gestreift. (dpa)