Schmerztagebuch ist eine gute Idee
Berlin – Ob Migräne, Rückenschmerzen, Arthrose oder während einer Krebsbehandlung: Bei diesen Erkrankungen kann es hilfreich sein, Tagebuch über die eigenen Schmerzen zu führen.
Denn: So fällt es leichter, festzustellen, wann und warum sich die Beschwerden besonders stark melden. Darauf weist die Stiftung Gesundheitswissen hin.
Und: Die Notizen sind oft auch für den Arzt oder die Ärztin hilfreich, um die Erkrankung besser verstehen und behandeln zu können.
Mit Vordrucken wird es einfacher
Die gute Nachricht: In aller Regel müssen Patientinnen und Patienten nicht selbst ein Tagebuch anlegen. Für verschiedene Erkrankungen gibt es Muster-Tagebücher, die man herunterladen und ausdrucken kann.
.
Alle Schmerztagebücher haben gemeinsam, dass man darin das Zeitfenster und die Stärke der Schmerzen festhält. Außerdem ist Platz, um Maßnahmen gegen den Schmerz einzutragen - und um auszuwerten, wie die sich auf die Beschwerden auswirken.
© dpa-infocom, dpa:220603-99-538087/2 (dpa/tmn)